Sonntag, 26. Februar 2017

Birgitt sammelt Monatscollagen,
hier kommt meine Zusammenstellung von Februar:

Einen schönen Sonntagnachmittag habe ich mit meinem Freund am Rhein bei Niedrigwasser in Porz-Zündorf verbracht

Für den  Karneval wünschte ich mit dem Mutter/Tochterbild eine jecke Zick

Meine "Winter-in-Mint"-Fotos habe ich aus Versehen gelöscht, aber Nala possierte nochmal für ein paar neueFotos auf meiner Bettdecke

15 Fakten über mich und den Karneval erzählte ich mit einigen alten Bildern

ein tolles Multi-Kulti-Bild einer befreundeten Künstlerin passt auch so gut in die Karnevalszeit.



Mein neues tolles kölsches Bild!

Das will ich unbedingt zeigen!

Dieses Bild habe ich von ein einer befreundeten Kölner Künstlerin geschenkt bekommen!!
Es hängt im Flur, aber aktuell habe ich in der Küche den Blick darauf!
Es ist ein Kunstdruck und es gefällt mir sehr gut. 
Alle wichtigen Kölner Personen sind auf diesem Bild zu finden. 

Köln ist multikulti und eine weltoffene tolerante Stadt. Motto: 
Jede Jeck es anders! 
Das ist das Schöne an Karneval, jeder ist willkommen, egal wie schräg verkleidet oder welche Nationalität.







Donnerstag, 23. Februar 2017

15 Fakten über mich und Karneval





Viva Colonia- ich verstehe unter Karneval den kölschen Karneval, auf jeden Fall den rheinischen Karneval.

Heute ist Weiberfastnacht und das wilde Treiben beginnt. Hier bei uns,  50 km von Köln und Bonn  entfernt, ist das Treiben nicht ganz so wild, aber wer feiern möchte, ist schnell in Colonia (wie meine Tochter) oder kann auch hier ausgelassen feiern. Auch ich werde am Nachmittag ein paar Stündchen mit Freundinnen alte und neue Karnevalslieder mitsingen...


1. Karnevalsmusik fand ich als Kind total schrecklich, bestenfalls "Heidewitzka, Herr Kapitän" konnte mich begeistern.  Meine Mutter summte schon mal den alten Schlager von Willi Ostermann vom  Rheinland-Mädel („Drum sollt’ ich im Leben ein Mädel mal frei´n, dann muss es am Rhein nur geboren sein“). Als dann die Band "Bläck Fööss" Mitte/Ende der Siebziger Jahre mit "Ming eetste Fründin" (1976) und "Lange Samstag en d’r City"  bekannt wurde, brach eine neue neue Ära an... alle Lieder konnte ich komplett auswendig. Bis heute liebe ich die Bläck Föss! "Mer losse d*r Dom in Kölle" ist doch noch so etwas wie eine Hyme!  

2. In jungen Jahren beschränkte sich das Feiern auf das Ausprobieren von neuen Frisuren und neuem Lippenstift. Hier ein Bild aus 1978. 









3. Damals war der Karneval noch richtig steif. Ich erinnere mich an Sitzungen im Fernsehen, aufgezeichnet aus dem Kölner Gürzenich, wo sich bis Anfang der Achtziger die Menschen nicht verkleidet haben... sie hattten sich bestenfalls herausgeputzt. Vieles was heute normal und locker ist, war früher verpönt...

4. Der Spaß am Verkleiden entwickelte sich erst in meinen Jahren in Bonn. Der "Bönnsche Fastelovend" ist was die Mentalität der Menschen in Feierlaune angeht, der Kölschen sehr ähnlich...

5. Jedes Jahr wurde in der Kantine des Fernmeldeamtes in Bonn an Weiberfastnacht eine große Karnevalsparty gefeiert, dort lernte ich vor 35 Jahren meinen verstorbenen Mann kennen... 

6. Meine Nähkenntnisse reichten immer, um mir ein Kostüm zu nähen, 1982 war ich "Musketier", 1983 "Römerin". Die nachfolgenden Fotos sind aus dem Jahr 1985, da habe ich eine Kapitänsjacke an, natürlich auch selbstgenäht... und auf dem Doppelfoto aus dem gleichen Jahr haben wir in der Eifel karneval gefeiert, als Scheiche mit ihren Haremsdamen, hach... Schulterfrei könnte ich heute nicht mehr tragen...und sogar einen Preis auf einem Kostümball gewonnen...








7. In den Achtzigern war es Tradition, dass die Frauen den Männern die Krawatten abschneiden. Die Männer hatten eigens zu diesem Zweck eine alte oder auffallende Krawatte an.  Gibt es diesen Brauch heutzutage noch?

8. Weiberfastnacht in der Eifel. ein Bild aus dem Jahr 1986. Weil ich mich nicht rechtzeitig entschlossen hatte, bei den roten Charlsten-Kleidern mitzumachen, stach ich mit meinem blauen Lurex-Kleid farblich deutlich heraus, aber egal, es waren nur Frauen im Saal, wir waren unter uns...
Das natürlich selbstgenähte Kleidchen habe ich übrigens oft verliehen...





 
9. Dreißig Jahre liegen zwischen diesen Bildern! Meine Freundin Ingrid ist eine jecke "Obermöhn"  . Da ich noch einen guten Bezug zu meinem langjährigen Wohnort in der Eifel habe, war es wunderbar den kleinen aber feinen Dorfumzug zu sehen und ein bisschen mitzufeiern.  Die Gruppe um Ingrid überlegt sich jedes Jahr die tollsten Kostüme, hier waren sie Spielbretter, zu erkennen an den aufgenähten Spielfiguren. Es ist schon toll, eine so langjährige Freundin zu haben! Karneval verbindet...

10. Ein paar mal bin ich hier in meiner Heimat im Karnevalszug mitgegangen. Das hat schon sehr viel Spaß gemacht! Kamelle zu werfen, auf Leute am Wegrand zuzugehen... und der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe, das ist einfach unbeschreiblich...

11. Freunde aus Nordhessen waren vor einigen Jahren zu Besuch, um unserern rheinischen Karneval über mehrere Tage mitzuerleben. Dieses Foto entstand in unserer Dorfkneipe *klick* an Rosenmontag. Ich glaube, es ist ihnen unvergesslich geblieben. Gaby trägt übrigens den Indianeranzug, den ich mal für meinen Sohn genäht habe...


12. Mittlerweile habe ich einen Riesenfundus an Karnevalskostümen... ich sollte mich mal von einigen trennen...  

13.  Es gab auch mal eine Zeit, wo ich in Bonn alternativen Karneval gefeiert habe... Fantasieschnörkel im Gesicht gemalt und alte Hemden und Westen sowie Jackets meines Vaters aus den Fünfziger zu Karneval getragen habe, aber das ist lange her...

14. „Denn wenn et Trömmelche jeit…“ - dann stohn mer all parat--- am Wegesrand. Den Rosenmontagszug in Köln habe ich vor drei Jahren live miterlebt, es war ein tolles Erlebnis, als mein Sohn im Musikcorps der Blauen Funken an mir vorbeizog...



15. Kein Karneval ohne leckeres Gebäck! Sind es sonst Mutzen oder Mutzemändelchen, aber die habe ich schon öfters gepostet, drum zeige ich hier mal: 



Allen wünsche ich eine schöne Karnevalszeit!


Alaaf!

Der Post ist hier verlinkt.


Sonntag, 19. Februar 2017

Die jecke Zick...

hat längst begonnen. Am vergangenen Sonntag war ich auf einer Damensitzung, oder auf modern- einer Mädchensitzung. Seit mehr als 10 Jahren verabrede ich mich dazu mit zwei Freundinnen und wir haben immer gute Stimmung. Am Freitagabend zur Karnevalssitzung meines Kirchenchors war ich allerdings nicht, zur Zeit bin ich erkältet.

Mein Tochterkind hatte viele Auftritte mit ihrer Showtanzgruppe "Flashlights" auf den Bühnen in der Umgebung bis nach  Köln: Jede Session überlegen sie sich ein neues Thema und entwerfen ihre Kostüme selbst. Aktuell haben sie ein recht außergewöhnliches Outfit. Mir gefällt das. Ich denke auch, man sieht, vieviel Spaß sie beim Tanzen haben.








Nun beginnt der Straßenkarneval. Dieses Bild mit meiner Tochter ist vom letzten Jahr. Bis dahin ist es noch eine gute Woche und ich bin hoffentlich diese blöde lahmlegende Erkältung los...




Freitag, 17. Februar 2017

Winter in mint Teil 2





Versprochen hatte ich es ja... es sollte einen zweiten Post zum Thema "Winter in mint" geben. Ende Dezember bin ich mit meiner Kamera im Schlafgemach unterwegs gewesen und habe viele schöne Bilder gemacht. Mein Schlafzimmer ist  komplett in hellem Holz, weiß und mint gehalten. Der Farbton ist kein leuchtentes intensives mint, sondern eher ein seegrün , irgendwas Verwaschenes zwischen hellem türkis und das was man als mint kennt.  Ich bemühe mich bei der Deko immer bei diesen Farben zu bleiben. Für das Mint-Thema hatte ich alles ins rechte Licht gerückt. Sogar ein Tablett mit Teetasse, Windlicht und einem Buch habe ich auf dem Bett in Szene gesetzt und abgelichtet.

Und warum erzähle ich das?

Die Fotos waren auf der Festplatte und warteten auf eine Veröffentlichung... bis ich sie dann vorher versehentlich vernichtet habe. Unwiderruflich zerschossen und gelöscht.
Und neue wollte ich keine machen. 
Es gibt ja Schlimmeres...aber geärgert habe ich mich schon. 
Nala belehrt mich: 
"Guck mal, ich auf der kuscheligen Decke, das sieht doch auch ganz nett aus..."

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Damit nicht genug: Auch meine Kommentarfunktion habe ich aus Versehen manipuliert... grrr... inzwischen bei Blogger durch die richtigen Feinjustierungen geändert und alles ist bestens.

Ein schönes Wochenende-
es grüßt euch

Marita




Samstag, 4. Februar 2017

Niedrigwasser am Rhein

Am Rhein... bzw. im Rhein..
inzwischen dürfte der Rhein etwas mehr Wasser führen... die Schneeschmelze hat dem großen Fluss dazu verholfen. Am vergangenen Sonntag sah das völlig anders aus. Niedrigwasser, die Kähne durften nur halb beladen über den Rhein schippern.
Die Fotos haben wir in Porz-Zündorf gemacht. Für die Nicht-Köln-Kundigen:
Die rechtsrheinische ehem. Gemeinde Porz wurde 1975 eingemeindet. Zündorf ist ein sehr schöner Statdtteil mit altem historischem Ortskern in unmittelbarer  Rheinlage. Die "Groov" ist eine vorgelagerte Halbinsel mit einem alten Flussarm. Im Sommer ist die Groov ( altes Wort für Kies) ein bliebtes Freizeitgebiet,
Jetzt im Winter verirren sich nur wenige Spaziergänger dorthin.






















Am Ufer des schmal gewordenen großen Flussses zu sein macht mir immer viel Freude.
So viele Muscheln! Wie am Nordseestrand!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!