Freitag, 30. September 2016

Herbstzeit - Burgmarktzeit

bei uns im Dorf!

Alljährlich am 3. Oktober findet in meinem kleinen Dorf ein Markt statt bei dem auch viel altes Handwerk gezeigt wird. Ich habe hier im Blog schon mehrfach darüber berichtet.



http://daellerin.blogspot.de/search/label/Burgmarkt

Wer nicht allzu weit weg wohnt, für den ist es ein schönes Feiertagserlebnis. Der Markt ist auch gut erreichbar mit RE und S-Bahn aus Richtung Köln/Bonn und Siegen.

Weitere Infos auch hier:
http://www.heimatmuseum-windeck.de/

und auf Facebook: https://www.facebook.com/Museumsdorf-Altwindeck-115161451929324/

Genug der Werbung- ich freue mich schon jetzt auf ein Glas frisch gepressten Apfelsaft!

Sonntag, 25. September 2016

3 Jahre

... waren es vergangene Woche!


Die Zeit vergeht!

Oft wird es einem zu selten bewusst, was wirklich gut läuft und was für ein Glück man schon im Leben gehabt hat.

Und weil es so schön passt, ein Zitat von Michael Ende:

„Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, so dass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre." 
(aus dem Märchen "Momo")

Genießt deshalb jeden kleinen Moment, auch wenn es manchmal schwer ist, es wird einen Grund haben warum etwas geschieht und meistens meint es das Schicksal am Ende gut mit einem.
So ist es mir erfahren. 

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Am Samstag vor einer Woche waren wir auf dem Pfeilstraßen-Fest in Köln. Die kleine exquisite Pfeilstraße bietet alljährlich "Ein Fest der Sinne" mit Designer Modeschau, Live-Musik, Kunst, usw.

Ich bin seitdem Besitzerin eines blauen Schafes..., ein kleines Miniatur-Friedensschaf baumelt an meiner Tasche!








Und auch an unserem Jahrestag haben wir etwas Tolles unternommen. Hier eine Vorschau:
Nein, es ist nicht im Kölner Dom!


Habt es fein und nutzt die herrlichen Spätsommertage!

Sonntag, 18. September 2016

Heliosfest

Den Besuch vom Heliosfest in Köln-Ehrenfeld Anfang September möchte ich noch gerne zeigen.
Auf dem 2. Foto sieht man den Helios-Leuchtturm. Ein Leuchtturm mitten in einer Großstadt? Um mich da mal schlau zu machen, musste ich recherchieren.

Bis zur Industrialisierung, etwa bis 1845, war Ehrenfeld ein ganz kleiner Ort im Westen vor den Toren von Köln. Die immer mehr wachsende Bevölkerung - durch die zunehmende Industrialisierung- ließ Ehrenfeld wachsen. Neben einer Ziegelbrennerei wurden in Ehrenfeld Betriebe für Metallverarbeitung, Glas, Chemie angesiedelt.  Ein Meilenstein für die Elektrifizierung war die 1882 gegründete Firma Helios AG für elektrisches Licht und Telegraphenbau. Der Leuchtturm (Heliosturm) ist 44 m hoch und wurde für Versuchsleuchtfeuer gebraucht und repräsentierte weithin die Helioswerke in der damals 2000 Arbeiter beschäftigt waren. Das Werk mit dem Heliosturm wurde 1930 geschlossen. Produktionshalle, Werksgebäude und Leuchtturm sind heute ein Industriedenkmal.

Seit ein paar Jahren gibt es das Heliosstraßenfest von der BI-Bürgerinitiative Ehrenfeld. Es nicht einfach nur ein Straßenfest, sondern vielmehr ein Kulturfest.
Viele Künstler, darunter auch sehr bekannte Kölner Musiker und Autoren, treten beim Heliosfest auf. Es gibt in Ehrenfeld eine ausgeprägte Musik-Clubszene von Pop bis Punk und überhaupt ist Ehrenfeld multikulti! Die Leute sind alle locker drauf und lässig. Mir gefällt das gut.
 







 
 
 

 
 
Leider hatte es am Sonntag während unseres Aufenthalts geregnet, wir nutzten das um uns in den Lagerhallen umzuschauen und eine oberleckere selbstgemachte Limonade zu trinken.
Später kam dann die Sonne hervor und wir konnten noch ein wenig fotografieren. 
 
 
 
 

 
  

 
 
Mit den niedlichen Chihuahua -Hündchen verabschiede ich mich noch mal gedanklich vom Heliosfest
und grüße aus meinem herbstlichen Garten vom Land!
 
 
 

 
 
 
 
 

Mittwoch, 14. September 2016

Dreifelder Weiher

Am vergangenen Sonntag waren die spätsommerlichen Temperaturen um die 30-Grad-Marke einigermaßen erträglich. 
Ein Ausflug an einen See war ideal. Es ging in den nahen Westerwald, an den Dreifelder Weiher bei Hachenburg. Dieser See ist der größte von sieben kleineren Seen im Umland und hat eine Fläche von rund 123 Hektar. Die Breite des Sees beim Ort  Dreifelden beträgt 600 Meter und ist 2 Kilometer lang.
Der Dreifelder Weiher wurde vor dreihundert Jahren für die Fischzucht geschaffen. Ein künstlicher See also.  Es gibt außerdem einen Campingplatz  und ein Strandbad am See.








Den See kann man prima umrunden, die Strecke beträgt 6,5 km.
Nach ein paar Minuten gelangten wir an diese wunderschöne Stelle. Der Blick über das ruhig daliegende Wasser, die Spiegelungen waren herrlich. Unzählige Libellen schwirrten vor uns, sie beim Paarungsflug zu beobachten fand ich schön. Ich kenne sonst nur die großen bläulich schimmernden Libellen, die Arten hier am See waren viel kleiner. Ich habe gegoogelt und weiß nun, dass diese roten Libellen die häufig vorkommende Heidelibelle ist und zur Gattung der Segellibellen gehört. Ha!



















Der Rundweg um den See bietet immer wieder wunderschöne Ausblicke.  Auf dem Waldweg fanden wir die Wurzel eines umgestürzten Baums als Fotomotiv sehr interessant. 

Der Dreifelder Weiher ist wirklich wunderschön und ein lohnenswertes Ausflugsziel im Westerwald!