Was haben Enten mit grauen Filtern zu tun?
Dazu nehme ich euch mit an einen Lieblings-Ort.
Es ist dort wo ich letzte Woche die beiden Reiher fotografiert habe.
Eine wunderschöne Stelle im Nachbarort, die ich schon öfters mal im Blog gezeigt habe. Die Sieg, ein 155 km langer rechtsrheinischer Nebenfluss, fließt unmittelbar dort am Spazierweg vorbei und wird gestaut. Ein breiter Wasserfall ist dort, ein Naturschauspiel, zu allen Jahreszeiten schön.
Zuletzt hatte der Wasserfall Hochwasser, dann rauscht es schon von Weitem.
Ihr könnt die Stelle mit dem Wasserfall auch hier *klick* anschauen.
Mein Freund und ich sind öfters an der Sieg. Diese Collage ist am 15. November entstanden.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Entenfüttern Sinn oder Unsinn ist... es war nicht viel Brot, das ich ich verfüttert habe. Den Enten und Gänsen dort geht es gut, es sind Stockenten und Kanadagänse, sogar eine Nilgans habe ich gesehen.
Nun folgen einige Fotos mit Graufilter (Neutraldichtefilter).
Diese Bilder hat alle mein Freund gemacht.
Ich weiß nicht, welche Stärke er verwendet hat um das
fließende Wasser mit langer Belichtungszeit festzuhalten.
Das Fotografieren mit Graufilter ist ein bisschen "tricky", denn man muss manuell belichten und den Filter erst nach der richtigen Blendenwahl für die Tiefenschärfe aufschrauben.
Ist das nicht ein wunderschöner weicher Effekt?!
Die Intensität dieses Effektes hängt eben mit der Belichtungszeit zusammen.
Auch hier noch mal- gleiche Stelle, allerdings an zwei verschiedenen Tagen fotografiert.
Die Fotos wirken alle ein wenig mystisch... mir gefällt das.
Zum Abschluss zeige ich euch noch ein Graureiher-Foto.
Der Kerl in seinem Reich am Wasserfall - immer auf der Lauer nach einem zufällig vorbeikommenden Leckerbissen.