Mittwoch, 28. Oktober 2015

Goldenes Licht im Garten und auf dem Tisch

Im Herbst gibt es immer viel zu tun, wenn man ein Haus hat, besonders viel. Am Montag war mein Sohn zuhause, wir haben die Terrasse leergeräumt und die Holzmöbel eingelagert. Dazu mussten wir erst Platz schaffen, einige Möbel aus meinem Elternhaus waren dort seit Frühjahr eingelagert. Vor allem eine alte "Chaiselounge", die sich mein Sohn zunächst für sein Wohnung in Köln reserviert hatte, sich aber letztendlich doch für ein neues Sofa von Ikea entschieden hat. Das alte Sitzmöbel aus den 50ern haben wir also an einen neuen Platz geschafft.. puh das war ganz schön unhandlich und schwer.
Da war das Laubfegen ein wahrer Spaziergang dagegen...
Ich muss aber sagen, dass mir das Arbeiten im Garten Spaß macht. Was gibt es Schöneres als sich in der Natur zu bewegen...? Wenn dann noch die Sonne alles in goldenes Licht taucht...

 
 
 
 Mein Walnussbaum hat dieses Jahr reichlich Nüsse getragen. Man muss die Nüsse ja einige Zeit trocknen und nun schmecken sie lecker, auch in einem Salat. Nudeln, Käse, Äpfel, Walnüsse und Trauben schmecken in dieser Kombination sehr sehr lecker!
Das sind längst nicht alle Walnüsse!
 Während einer Viertelstündigen Pause habe ich ganz schnell aus den Ranken vom Hopfen zwei Kränze gewunden, mittlerweile sind sie richtig schön gleichmäßig braun.

 
 

 
Und wie jeden Herbst koche ich (Unmengen) an Apfel- und Quittengelee.
Das hier sind also die Gläser mit Gelee aus den aromatischen Quitten. Ich habe auch zweierlei Apfelgelee gekocht, die zeige ich ein anderes Mal.
Mit dem Dampfentsafter habe ich 8 Liter Saft gewonnen. Die Herstellung von Gelee ist denkbar einfach: Die großen Früchte (Apfelsinengroß) reibe ich mit einem Tuch ab, der Flaum der Quitte muss weg, dann hacke ich sie mit einem kleinen Beil durch. Das mache ich ebenfalls wie das Entsaften draußen.
 
Da wir in letzter Zeit öfters bei Ikea waren, ist die Abteilung mit Kerzen und Deko immer ein Eldorado für mich... verliebt hatte ich sofort in die Servietten, passend dazu gab es Geschenkpapier und Aufkleber.
 
Vergangene Woche hatte ich Besuch von drei Mädels, da hab ich dann den Kaffeetisch in diesen Farben dekoriert,
natur- rosa-kupfer:
 
 
 
 
 
Das bemalte Treibholz habe ich im Juni schon mal gezeigt,
das Windlicht ist ein altes Glas. Meine Eltern hatten 1957 zu ihrer Hochzeit ein komplettes Saftservice (Krug und 6 Gläser) geschenkt bekommen  - nur dieses eine Glas sowie der Krug haben beim Ausräumen des Hauses überlebt, schade.

 
 
 
 
 
 Diese süße Holzkatze ist ein Mitbringsel einer anderen Freundin.
 
 
Meine Freundinnen brachten mir Trauben von der Ahr mit,
ein herrlicher Anblick, wie ich finde.


 
Wie ist es bei euch? Mögt ihr Quitten, Trauben, Walnüsse?
 
 
 

Montag, 26. Oktober 2015

Neues aus dem Dorf und ein Kameraklassiker

 
Danke für die lieben Kommentare zum Thema GELB.
Endlich geht es hier weiter... ich komme einfach nicht dazu, öfter etwas zu schreiben.
 
Meinen Blog habe ich Dällerin genannt, weil ich anfangs die Intension hatte, etwas über mein Dorf zu schreiben... das hat sich etwas gewandelt im Laufe der Zeit.
Heute allerdings gibt es noch mal einen Blick auf mein Dorf.
Ein bisschen trügt die Idylle  vom letzten Post, wo wir die Fotolocation im wunderschönen Museumsdorf gewählt hatten.
Keine 100 Meter weiter werden seit dem 12.12. viele alte Bäume geschlagen.
 
Was genau ist passiert?
Die Bezirksregierung in Köln lässt einen Holzrückeweg bauen.
Ein abgeschlossenes Flurbereinigungsverfahren lässt dieses zu.
  
 
Eine Abholzung am Waldrand, die, wie die Presse schreibt,
"Überflüssig, zerstörerisch, kostspielig" ist.

Auf der Festplatte habe ich noch einige Fotos hochgeladen, die den Wald noch vor dem jetzigen Zustand zeigen.
 





 
 
Alte Buchen säumten den Rand -
ein vertrautes Bild seit meiner Kindheit-
nun sind sie weg.
 
 
Ich erspare euch Fotos eines matschigen Weges im Ausbau,
Fotos von schweren Maschinen und Fotos von lagernden Holzstämmen..
Die Fällaktion hat verständlicherweise für Aufregung gesorgt.
Es ist schade um die alten Bäume, aber schon lange war bekannt, dass der Weg gebaut wird.
 
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Nun wird es nochmal fröhlich und bunt. Im Herbst finden viele Volksfeste statt, hier nun ein paar Bilder, die wir vor Wochen auf der "Eitorfer Kirmes" gemacht haben.

Schaut mal genau auf meine Kamera:
es ist ein echtes Schätzchen, original Vintage!
Eine Canon A1 aus dem Jahr 1978! Es handelt sich dabei um eine analoge Spiegelreflexkamera. (= Kleinbildfilm)
Die A1 war damals ein Novum, denn sie war die erste auf den Markt gekommene Spiegelreflexkamera mit elektronischer Technik, neben der manuellen Belichtung ist sie mit Blendenautomatik, Zeitautomatik und Programmautomatik ausgestattet.
Mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera fotografiere ich ja meistens mit Autofokus, es war etwas gewöhnungsbedürftig mit der A1 manuell scharf zu stellen. Mal eben Schnappschüsse zu machen, ist nicht möglich, es dauert eben etwas, scharf zu stellen, aber Tochter mit Freund lächelten meist geduldig in die Kamera... Den 36er Schwarzweiß-Kleinbildfilm habe ich mit einigen Motiven der Kirmes belichtet, er ist noch nicht "voll".  Auf die Fotos freuen wir uns schon jetzt.

Die A1 hat sich mein Freund neulich gebraucht gekauft, mit verschiedenen Wechselobjektiven. Im Jahr 1978, als sie rauskam, war sie mit ca. 1200 DM sehr teuer und er konnte sie sich nicht leisten. .
Ich finde diese alte Kamera sehr schön mit ihrem klassischen Design. Aus schwarzem Metall hat die A1 allerdings trotz ihrer Kompaktheit ein hohes Gewicht.  Der schmale Tragegurt um den Hals ist nicht komfortabel.






 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
Nun wünsche ich allen letzte schöne Oktobertage!
 


Freitag, 2. Oktober 2015

Gelb macht gute Laune!

Guten Morgen,
heute zeige ich vorwiegend gelb gehaltene Bilder.
Die Farbe Gelb gehört  nicht zu meine Lieblingsfarben, aber zu diesem wunderbaren Altweibersommer passen die nachfolgenden Fotos sehr gut.
Der erste Teil entstand am Museumsdorf. Es sollte wohl so sein, dass ich ausgerechnet an diesem Tag zu dem gelben Strickjäckchen griff... als ob ich geahnt habe, dass es so gut mit dem leuchtend gelben Sonnenhut dort harmoniert.

 Der Bauerngarten am Heimatmuseum ist zu dieser Jahreszeit besonders schön.


 
Dieser Herr ist ein sehr guter Freund von mir und engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich auf Vorstandsebene des Fördervereins für das Heimatmuseum.
 

Der "Tante Emma-Laden" wurde innerhalb des Museums umgeräumt. Es Gibt dort so viele schöne Dinge zu entdecken...

 
 
 
 

 
Das Thema Sunlicht-Seife ist einen gesonderten Post wert, ich kündige das jetzt mal so an...
 





 
 
Anschließend muss ich noch meine Äpfel zeigen, klein aber lecker!
 


 ... und wie immer ist Nala dabei!
 
Und nun noch ein Hinweis auf den alljährlich sattfindenden Burgmarkt
am 3. Oktober bei uns im Dorf!
 

 
 
Einen schönen Feiertag wünsche ich allen!