Wo ewiger Frühling herrscht,wie auf den Kanarischen Inseln, muss man sich auf entsprechendes Wetter einstellen. War ich am Vortag noch mit leichter Jacke unterwegs, hatten wir an diesem Urlaubstag und auch an den nächsten, richtige Sommertage! Und das im Februar.
Das Klima ist mittelmeerisch-subtropisch, Kakteen, Palmen, Wein, Kartoffeln wachsen auf den kargen Böden.
Mit dem Mietwagen haben wir die Gegend erkundet. Von Puerto del Carmen ins Landesinnere nach Teguise an kleinen Dörfern vorbei, kurz angehalten und die Blicke schweifen lassen.
Teguise
Kirche San Miguel
Unter der Woche ist die alte Inselhauptstadt wenig besucht. Sonntags dagegen ist auf dem großen Platz vor der Kirche ein total überlaufenener Markt. Schöne kleine Bars und Cafés und attraktive Läden mit Kunsthandwerk ( kein Kram Kram und billigr Ware aus China) lockten mich..
Dieser Blick von ober auf Tequise ist vom hochgelegenen Castillo Santa Barbara fotografiert.
Windige Aussicht: Vom Berg Guanapay aus sieht man auf die vorgelagerte Insel La Graciosa.
Im Castillo selbst sind wechselnde Ausstellungen, aktuell die Austellung über die Piratenvergangenheit der Insel.
Von Tequise aus fuhren wir nach Haria, bekannt wegen der vielen Palmen. Eine sehr kurvenreiche Straße führte hinunter in das grüne Tal inmitten einer sonst sehr öden Landschaft.
Rast auf der Plaza
kleiner amerikanischer Kaffee "cortado" und ein fluffiges Gebäck mit Vanillefüllung.
Das Rathaus in Haria
Ein Ausflug ohne am Meer zu sein? Das geht nicht. An der Nord-Ostküste liegt Arrieta, dort enstanden diese Brandungsfotos.
Ich liebe es am Meer zun sein. Es ist ein Sehnsuchtsort für mich. Dabei den rollenden Wellen zusehen, die weiße Gischt vor dem tiefen Blau zu erleben und die endlose Weite bis zum HorizonT. Fotos zu machen und einfach die Zeit vertreichen zu lassen... das macht mich glücklich.
Und zum Abschluss noch ein paar Fotos von meinem Freund:
weiche Wellen und Gischt durch Graufilter.