Samstag, 26. September 2015

Welch eine Pracht

Die Flora in Köln ist ein Paradies schön angelegter Beete und Pflanzen bei freiem Eintritt, eine Perle inmitten der Millionenstadt.
Der Haupteingang mit seinem wunderschönen Springbrunnen und den ausgefallenen Blumenrabatten lädt sofort zum Verweilen ein. Das alte Gebäude, die eigentliche Flora, wurde wieder neu aufgebaut. Sie ist ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1864. Im Krieg beschädigt, baute man es ohne das markante Tonnendach wieder auf. Erst im vorigen Jahr erstrahlte im neuen Glanz - den es wurde umfangreich drei Jahre lang umgebaut.






































Das denkmalgeschützte Gebäude der Flora erstrahlt seit Juni 2014 pünktlich zum 150. Jubiläum nach einer Generalsanierung nach historischem Vorbild im neuen alten Glanz. Es ist jetzt eine erste Adresse für gehobene Veranstaltungen, für rund 2000 Personen in verschiedenen Sälen.



 
 


 
 
 
Ich lasse hier einfach mal die Bilder sprechen. Da wir wochentags dort waren, hatten wir den Park fast ganz für alleine... nur ein paar Gärtner kreuzten die wenigen Besucher.
 
 
 
 
 
Überall laden Bänke zum Ausruhen ein... später hatte sich eine "Glückskatze" auf meinen Platz zum Schlafen hingelegt.
 
 
 
Mammutbaum und Riesenbambus

 
 

 



 
aus Südafrika: Natal-Korallenbaum 
 
 
Kommt, ich nehme euch mit ins subtropische Gewächshaus.
 
 
 
 
 



 

 
 

Im Kakteenhaus

 
 

 
 
 
 
 
Dies sind nur ein paar Eindrücke von der Flora, es gibt Spazierwege ohne Ende...und die Vielfalt der Pflanzen ist großartig. Ein tolles Erlebnis. 
 
Schönes Wochenende!
Marita

Sonntag, 20. September 2015

Rückblick auf die letzten Wochen

So viel ist in den letzten Wochen gewesen, von einigen Ereignissen möchte ich rückblickend etwas zeigen.
Wie schon beim letzten Post habe ich das erste Bild wieder stark bearbeitet, die Helligkeits- und Sättigungswerte verändert... damit muss ich mich mal mehr befassen in Zukunft...denn das macht mir Spaß.
Die folgenden Bilder sind vom Sonntag, 30. August.
Mein Sohn musste nach dem Ende des Theologiestudiums in Bonn nun nach Köln wechseln.
An diesem Sonntag war die Feier der "Admissio", das ist die Aufnahme ins erzbischöfliche Priesterseminar.
Seine Eminenz, der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, seit knapp einem Jahr im Amt, erfreut sich großer Beliebtheit, nicht nur durch seinen Einsatz in der Flüchtlingsproblematik, besonders die Gläubigen öffnen ihm Tore und Türen..., denn der vorherige Erzbischof und Kardinal war doch etwas "unbeweglich". Die Gelegenheit musste ich direkt nutzen, wann hat man mal Gelegenheit, das Oberhaupt der Kölner Kirche zu fotografieren?






Nach dem Pontifikalamt in der Kirche des Priesterseminars wurde im Innenhof noch ein wenig zusammengesessen. Es war sehr warm und schwül an diesem Tag!

Der Umzug in eine kleine Wohnung im Kölner Nordwesten ist inzwischen auch geschafft. Eine Kraftanstrengung, nicht nur für mich! Das Meiste ist geschafft, er kann dort schlafen, arbeiten und auch kochen! Natürlich ist so eine Erstausstattung nicht an einem Wochenende zu beschaffen. Das große schwedische Möbelhaus ist nur ein paar Minuten Autofahrt entfernt, da haben wir mit dem gemieteten Transporter die Erstaustattung eingekauft. Das Fehlende wird noch besorgt und ich freue mich, dass er das Glück hat, eine schöne kleine Wohnung zu haben.

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Dann hatte ich im vorletzten Post angekündigt, dass ich noch etwas zum Thema "Affentheater" schreibe.
Vor knapp einem Monat habe ich mit meinem Freund ein Konzert der RSW-Band besucht. Ein Open Air - Konzert an einem schönem Sommerabend.  Drei Bands spielten unterschiedliche Stilrichtungen - Irish Folk, Deutschrock und Heavy Metal.
Die RSW Band hat sich seit über 20 Jahren dem Deutschrock verschrieben. Der Sänger der Band ist ein guter Freund von uns. Er hat so einiges "im musikalischen Gepäck", u. A. immer einen schwarzen Hut, Sonnenbrille und ein schwarzes Jackett für den "Udo", dem er stimmlich sehr nahe kommt. Alle Begleitmusiker sind übrigens auch ganz große Klasse!

Festgehalten haben wir aber etwas anderes: Das alte aber ebenso gute Stück: "Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz", hier noch mal zum Reinhören. Westernhagen hat dieses Stück bereits 1978 rausgebracht, ebenso wie das bekannte "Mit 18".
Westernhagen hat 1994 das Album "Affentheater" veröffentlicht. Da war er auf dem Höhepunkt seiner Karriere und ein Super-Mega-Star. Stücke wie "Willenlos" und "Es geht mir gut" werden auch heute noch immer gespielt.



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Und nun zeige ich noch einige "Kuchen-Fotos".
Meine Tochter und ich haben einen ganzen Tag für eine Hochzeit gebacken. Es war unsere erste Erfahrung mit Rollfondant... dafür ist sie uns gut gelungen. Kleine Braut- und Bräutigam-Muffins haben wir auch gezaubert. Für die kirchliche Hochzeit im nächsten Jahr ist mein Sohn gebucht- er ist dann bereits zum Diakon geweiht und darf kirchlich verheiraten (ohne Eucharistie).










Das war eine kleine Text- und Bilderflut.
Ich hoffe, es hat gefallen.
 Einen schönen Sonntag wünsche ich!

eure Marita









Mittwoch, 16. September 2015

Im Garten ... mit Nala

Mitte September und das Wetter ist sehr wechselhaft. Wie gut, dass ich gestern Nachmittag das sonnige Wetter voll ausgenutzt habe. Nach meinem ersten Einsatz in meinem neuen Job ( bei einem großen kirchlichen Träger) habe ich schnell die Wäsche aufgehängt, mich umgezogen und an's Rasenmähen gemacht.

Es folgen also alles Bilder aus meinem Garten. Dieses erste Bild habe ich ein wenig bearbeitet, da übe ich noch...
 
aber jetzt geht es los!
Nala war wieder mit dabei und hat meinen Einsatz genau beobachtet.
 
 
 
Darf ich vorstellen: Uralt-Freund "Sabo" mit Gehilfe "Schubkarre Modell 1999"
Ohne die läuft gar nix bei der Grundstückspflege.
 
 
 
Eine junge Blindschleiche ließ sich blicken.
 
 
Die Schubkarre wird unten am Grundstücksende geleert, Nala flitzt vor mir und auf dem Rückweg schnell mal hoch hinauf auf einen Apfelbaum. Von dort oben hat sie alles im Blick.

 
Meine vier Apfelbäume hängen brechend voll!
 
 
Mein kleiner Nutzgarten,
dahinter der Quittenbusch, der auch dieses Jahr mehr Früchte trägt, als ihm lieb ist
Kurz ruhe ich mich auf der Bank unter ihm aus...dort befindet sich mein "Kieslager" für die Wege im Garten, die jedes Jahr wieder aufgefüllt werden müssen.
 

 
Auf der anderen Seite der Bank steht mein großer Pflanztisch... und ein Hopfen. 
Vor Kurzem haben mein Freund und ich da mächtig aufgeräumt, nicht nur der Hopfen hatte sich ausgebreitet, sondern auch Brennesseln, Melde, diverse Unkräuter, vor allem kriechender Hahnenfuß.
 
 
Hier wächst einfach noch mal Borretsch aus dem Kies.
Das Blau der Blütensternchen finde ich wunderschön.
 
 
 
Fast fertig.. die Abendsonne lässt alles leuchten.
 
 
Schöne Rillen im Gras.. ( ich habe bewusst nicht so kurz gemäht)
und was habe ich doch tolle lange Beine ; -))-
 
 
Kartoffeln aus eigenem Anbau!
Die Mutter des Freundes meiner Tochter hatte mir im Mai eine paar Saatkartoffeln
der Sorte "Annabelle" gegeben, nichts einfacher als Kartoffelanbau, sag ich jetzt! Lediglich angehäufelt mit Erde habe ich sie während der Blüte.
Diese schönen Annabells erfreuen mich seit Wochen, wenn ich sie aus der Erde hole.
Eigene Kartoffeln schmecken einfach unbeschreiblich gut!
 
 
Auf der Terrasse am Haus blüht der Lavendel zum zweiten Mal
und die Weintrauben laden zum Direktverzehr ein.
 
 
Bei so schönem Wetter macht die Gartenarbeit Spaß.
 
 
Aus Hortensien und Gräsern
habe ich noch eine schnelle Dekoration mit nur einer Sonnenblume gezaubert.
 
Ich hoffe, das Wetter wird noch mal schön, damit man die Abende draußen noch etwas genießen kann.
 
herzlicht
Marita