Sonntag, 18. November 2012

Heute vor einem Jahr...

war der 19. November ein Samstag. (2012 ist ein Schaltjahr)

Der erste Todestag.
Bereits die ganze vergangene Woche habe ich mich an diese letzten Tage im Nobember erinnert. Ich weiß noch ganz genau wie die Wettersituation war, in dieser letzten Woche und speziell an diesem letzten Tag. Wo ich mich am Nachmittag noch mit Ruth zur Adventsausstellung im Westerwald getroffen habe. Was an diesem Tag und an den Tagen zuvor geschehen ist, an das Alltägliche, ich werde es nie vergessen, es ist einbrannt in meiner Seele.
Ich erinnere mich noch sehr genau, kenne jedes geprochene Wort der letzten halben Stunde.

Der erste Todestag. Ein schlimmer Tag.
Ich würde ihn gerne aus meinem Leben streichen, aber ich muss mich ihm stellen.

Historische Fußgänger-Brücke über die Nister 1721 erbaut, Kloster Marienstatt (Westerwald) -
im letzten Jahr sind wir noch darüber spaziert 
  
 
werden wir uns also wiedersehen?
Unser Auftrag auf dieser Erde ist der,
an Liebe reicher zu werden.
 
Und ich glaube, dass die Liebe,
die in uns gewachsen ist, nicht verlorengeht.
 
Ich glaube an ein Finden und Begegnen -
wie immer es dann geschehen sollte -
wie hier, so in der anderen Welt.
Christus lebt.
Die wir für tot halten: Sie leben!
 
Jörg Zink

 
Die ARD beschäftigt sich diese Woche mit dem Thema Tod.
In der Themenwoche wird das Tabu TOD und STERBEN behandelt.
Ein Tabuthema. Auseinandersetzung muss sein! Der Tod gehört zu unserem Leben. Jeder sollte sich mit seinem eigenen Tod befassen.
 
Das Programmangebot zum Thema ist groß.
 
Heute Abend werde ich auf Einsfestival den Film  " Der letzte schöne Tag" (klick) sehen.
 
 

10 Kommentare:

  1. Ja liebe Marita
    Diesem Tag musst Du Dich immer wieder stellen, auch wenn er schmerzhaft ist und Dir in der Seele weh tut. Doch jedes Jahr wird es besser werden und irgendwann bleibt eine Erinnerung im Herzen. Ich schicke Dir einen "Gibkraftknuddler"

    Die Themenwoche finde ich sehr interessant und habe schon einige Berichte gesehen.

    Liebe Grüße zum Wochenstart
    Angelika

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  2. Liebe Marita,
    ich fühle mit dir.
    Sei ganz ganz lieb gedrückt
    Angi

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  3. Abschied

    Traurig ist's wenn Menschen gehen
    in das unbekannte Land.
    Nie mehr können wir sie sehen
    oder spüren eine Hand.

    Doch sie sind vorrausgegangen,
    halten uns die Tore auf,
    werden einstens uns umfangen,
    wenn zu End' der Lebenslauf.

    Sein letzter Tag vor einem Jahr, er ist gekommen, 1 Jahr ist schon vorbei, wir können es nicht glauben, auch jetzt noch nicht, wir haben Deinen Geburtstag letztes Jahr noch zusammen gefeiert, es war immer so schön bei Euch zu sein, jetzt ist alles anders ohne Dich Josef. Aber wir denken an Dich und die Erinnerung kann uns niemand nehmen, wir wünschen Dir, liebe Marita, und Deinen Kindern weiterhin viel viel Kraft! Wir sind in Gedanken immer bei Euch und wir sehen uns bald wieder entweder bei uns oder bei Euch! Auch für uns ist der Tod von Josef immer noch unfassbar. In stillem Gedenken Gaby und Gerd, Eure Freunde aus Bad Wildungen.

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  4. Liebe Marita,

    Schmerz kann man nicht in Worte fassen. - Unser Leidenweg geht bis zum eigenen Tod.
    Lieben und Leiden sind grenzenlos.

    In Anteilnahme
    Elisabeth

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  5. Liebe Marita,
    ihr seid in meinem Gedanken....

    fühl dich gedrückt -

    lg. Ruth

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  6. Liebe Marita,
    es dauert eine ganze Weile. Ich wünsche dir viel Kraft. Es ist gut, dass du die Trauer nicht verdrängst, sondern ganz offen damit umgehst.
    LG Sabine

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  7. Liebe Marita ,
    so einen Tag & seine Eindrücke wirst du nie vergessen . Ich bin im Gedanken bei dir .
    Liebe Grüße ,
    Christine

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  8. Liebe Marita,
    sooo lange war ich nicht auf deinem Blog....mußte selbst auch eine längere Auszeit in Kauf nehmen.Aber irgendwie erinnerten mich diese nebeligen Novembertage an euern Schicksalsschlag vom letzten Jahr.Ich finde es sehr schön wie bewußt du mit deinen persönlichen Gefühlen umgehst,dich nicht verkriechst und so auch uns teilhaben lässt. Liebe Marita, durch deine offenen Worte gibst du auch anderen Betroffenen wieder Mut und den Glauben sein eigenes Leben weiter annehmen zu können.
    Ich denke besonders jetzt im November ganz fest an dich!!!
    Herzlichst Flori

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  9. Liebe Marita
    Ich kann so gut mit Dir fühlen. Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und alles Liebe.
    Herzlichst grüsst Dich Yvonne

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  10. Liebe Marita,
    das hab' ich auch noch sehr gut im Gedächtnis, wie das war. Es war nicht lange, nachdem unsere Inge so plötzlich gegangen war ... Man schiebt das gern weit von sich weg und doch ist es ratsam, sich zeitig mit dem Tod und dem Sterben auseinanderzusetzen. Wir hatten vor kurzem auch so eine Situation, die für meine Mutti das Ende hätte bedeuten können ... nun bin ich froh, daß alles glimpflich ausging. Aber bei einem alten Menschen kann es jeden Tag DER Tag sein ... da mag ich auch nicht dran denken ...

    Viel Kraft wünsche ich Dir und sende Dir viele liebe Gedanken
    Sara

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