Ein absolutes Besuchermagnet auf der Seine-Insel ist die Kirche Notre Dame. Diese Kirche ist eine Kathedrale.Man sieht es sofort: Die Kirche ist ein gotisches Bauwerk, zunächst erkennbar an den zwei Türme an den auch das Hauptportal ist. Die Fassade von Notre Dame ist so ziemlich das Prächtigste, was die Gotik hervorgebracht hat.
Der Kirchenvorplatz ist voll mit Touristen. Die vielen Menschen aus aller Welt erinnern uns an die "Domplatte" vor dem Kölner Dom. Hier sind es noch mehr, alle wollen von innen die Rosettenfenster fotografieren... angeblich soll es 50.000 Besucher täglich sein... auch wir müssen uns in einer langen Schlange anstellen, die aber zügig voran geht.
Im Innern ist die Kirche dunkel.
Sie bietet Platz für 9000 Personen!
Das Kirchenschiff ist 135 m lang und 35 m hoch.
Insgesamt gibt es drei runde Kirchenfenster.
Die genaue Bezeichnung heißt Fensterrose.
In der Kathedrale sind je eine Rose an der Nord-und Südseite des Querschiffes.
Die Westrose über dem Hauptportal ist mit einem Durchmesser von 13 m leicht größer als die beiden anderen.
Kaum zu glauben, dass die mittelalterlichen Fenster bis heute erhalten geblieben sind.
Wir finden aber nicht nur diese Fensterrosen faszinierend schön, sondern auch die komplette Innenausstattung der Kathedrale.
Eine Zeittafel erzählt den Bau der Kirche.
Die Bauarbeiten dauerten fast 200 Jahre.
Man sieht ganz gut den Übergang von Romanik zu Gotik z. B. an den Streberpfeilern.
Ende des 19. Jahrhunderts gab ein französischer Restaurator der Kirche das heutige Erscheiungsbild. Das Innere Kirche war in der frz. Revolution zerstört worden. (Trotzdem hatte sich Napoleon im Jahr 1804 in der größten Kirche seines Landes selbst zum Kaiser gegekrönt).
Neben dem Kirchenvorplatz ist ein kleiner Park. In den Bäumen unzählige Tauben. Ältere Damen füttern die Tauben und Touristen lassen sich von den Tauben einnehmen und sich fotografieren!
😊
Zeit für einen Kaffee- ganz schön teuer!
Die Lage des Cafés entschädigt dafür.
In Schwarz-weiß noch mal eines meiner Lieblingsfotos von Paris.
Mein Freund hat es fotografiert.
Es gibt noch so viele Bilder aus dem wunderschönen Paris zu zeigen!
Bis demnächst also wieder hier!
Liebe Marita,
AntwortenLöschendas ist ein sehr schöner Artikel und darüber hinaus auch sehr interessant, ich hätte nie gedacht, dass da noch die Originalfenster aus dem Mittelalter erhalten sind. Ich selbst bin schon zwei mal in Paris gewesen, aber immer zum Arbeiten, so dass ich eigentlich nicht wirklich viel gesehen habe. Teuer ist die Stadt wirklich, ich habe damals für ein 0,3 Liter Bier fünf Euro bezahlt, da wird der Abend automatisch nicht so lang.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Ja, es ist eine hinreißende Stadt!
AntwortenLöschenMeine Tochter meint allerdings eher für einen Touristen denn für einen Bewohner. ( Alleine die Kosten fürs Wohnen! Ihre Schwiegermutter hat für ein kleines Einzimmerappartement so viel bezahlt, wie momentan für unser Haus in bester Innenstadtanlage gezahlt würde. )
Glücklicherweise kenne ich all diese Touristenhighlights noch aus Zeiten, als man ohne Schlangestehen in die Kirchen & Gebäude hineinkam. Ich habe sogar noch auf dem Turm von Notre Dame gesessen, Papierflieger gefaltet und sie nach unten segeln lassen. Nur diese Taubenmeuten, die gab es schon früher.
Jetzt bin ich gespannt, was dein nächstes Ziel sein wird!
Und bitte mehr in Schwarzweiß! Ich habe in den Zeiten der analogen Fotografie immer mit SW - Filmen in Paris fotografiert. Die Strukturen sind einfach zu schön.
Bon week-end!
Astrid
Sehr beeindruckend liebe Marita. Genau wie die Bilder aus dem ersten Post. Mich würden nur die vielen Tauben nervös machen. So gelassen wie das Mädel wäre ich nicht dabei.
AntwortenLöschenIn Paris war ich noch nicht.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Marita, ich bin ganz hingerissen von Deinen tollen Fotos. Seid ihr mit Stativ unterwegs? Gerade in der dunklen Kirche... die Fotos sind klasse.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tina
Liebe Marita:)
AntwortenLöschenDanke für die Bilder, bin begeistert ....schön ...
LG
Karina