Sonntag, 6. Juli 2014

Köln demonstriert Vielfalt

Wer von euch war schon mal beim CSD?

Die Abkürzung ist nichts politisches, sondern steht für Christopher Street Day und wird in Erinnerung an die Vorfälle vom 28. Juni 1969 regelmäßig von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen begangen. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wird seitdem an diesem Tag gefeiert und gegen die Diskriminierung von sexuellen Minderheiten demonstriert. 
 Köln feiert den rosa Karneval-
titelte eine große Kölner Boulevardzeitung
und warum sollte man sich als "normaler Hetero" das bunte Treiben nicht ansehen?
Köln demnostriert Vielfalt-
also auf zur Party am Samstag  in die Kölner Altstadt!
Drei Bühnen mit Musik und Show und ein buntes Programm mit vielen Buden und Verkaufsständen boten alles für ein großes Straßenfest am "Alter Markt" und am "Heumarkt".








 Die Parade fand dann am Sonntag statt, ein riesengroßer Umzug mit über 100 Wagen und den Teilnehmern in sehr fantasievollen Kostümen, die ich aber nur kurz im TV gesehen habe.

Kritisiert am CSD wird, dass er zu komerziell und zu unpolitisch sei.

Das Treiben auf dem Straßenfest hat mir jedenfalls gut gefallen, wie man sieht!


11 Kommentare:

  1. Also ich finde es gut wenn so ein Umzug und eine Veranstaltung auch in Köln stattfindet, und was den Komerz angeht. Wo ist das in D. nicht? Denkt man nur an so einige Weihnachtsmärkte dann ist es da doch auch nur noch Komerz. Ausserdem was sollen sie denn am CSD machen? Denke mal der Auftritt alleine spricht für sich.

    Schöne Impressionen hast du mitgebracht. Danke dir fürs Zeigen.

    Tollen Wochenstart und herzliche Grüsse

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. hallo marita,
    csc habe ich schon mal vor jahren in berlin und stuttgart erlebt. ist ganz nett, aber menschenaufläufe sind halt nicht so mein ding. wer es mag. nur, ich habe immer wieder - in stuttgart - mitbekommen, was dahinter passiert und was manche leute so anstellen. aber das soll die freude nicht trüben.
    schöne bilder hast du uns mitgebracht.
    auch sind solche veranstaltungen - wie nova schon schreibt - kommerz.
    eine kleine anmerkung, hast du die leute gefragt, ob sie aufs bild wollen? ich schwärze die leute immer.
    das ist zwar nicht schön, aber sichererer.

    mit lieben grüßen eva

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. hallo marita,
      war gerade nochmals da und habe geschaut. ich finde es schön, wenn du zum bloggertreffen kommen würdest und ich dich kennenlernen dürfte. ich freue mich.
      ich hatte mal so schwierigkeiten mit einem bild, näheres möchte ich da nicht sagen, das habe ich auch aus versehen publikum fotografiert. seither bin ich da vorsichtig geworden und guck immer, dass keine leute drauf sind. denn man kann ja nicht immer fragen.
      übrigens: ich hatte das vergessen, deine zähne sind toll geworden. :-))
      lieben gruß eva

      Löschen
    2. Liebe Eva,
      ja, das ist so eine Sache mit "Recht am eigenen Bild".
      In meinem Fall ist das aber so:
      Dies ist es eine öffentliche Veranstaltung! Die Leute, die da mit auf dem Bild sind, sind sozusagen nur schmückendes Beiwerk, nicht die Huaptperson, wie in meinem Fall Tajana Taft, die habe ich natürlich gefragt.
      Die Leute, die bei einer öffentlichen Veranstaltung mit auf's Bild kommen, haben kein Recht sich zu beschweren, sie müssen es in Kauf nehmen, dass sie mit abgelichtet werden.
      Ich finde generell dieses ganze Getue" Nein, ich will nicht auf's Foto" schlimm, meistens offenbaren sich genau diese Leute recht munter in Facebook und bei Whats'app...
      und haben keine Ahnung was erlaubt ist, und was nicht.

      GLG Marita

      Löschen
    3. ja, das ist so eine sache. da hast du recht. ich habe von facebook keine ahnung, wer was wie und wo macht. deshalb schwärze ich einfach die bilder, ich gehe da auf nummer sicher.
      liebes grüßele eva

      Löschen
  3. Hallo Marita, wußte ich gar nicht, dass es so eine Veranstaltung auch in Köln gibt. War sicher ein toller Tag. Du siehst übrigens blendend aus, wenn ich das mal so sagen darf. Deine Augen strahlen, du wirkst sehr zufrieden. Und du hast eine tolle Haarfarbe. Waren die früher nicht mal dunkler? Jedenfalls steht dir das jetzt ganz super. Ich gehe heute auch zum Friseur, nach der Woche Ostsee-Wind und Salzwasser haben meine Haare das nötig.
    LG Eva

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Marita,

    für mich war alles neu und interessant.

    Alles Liebe
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Marita..ich habe noch nie davon gehört und habe deinen Text mit Interesse gelesen..die Idee die dahinter steht,finde ich sehr gut..aber weißt du was mich ganz besonders berührt und SEHR freut..das ist die Lebensfreude, die dir im Gesicht geschrieben steht :-)))) schön, dass du sie wieder gefunden hast!!!!! Ganz liebe Grüße Irene

    AntwortenLöschen
  6. da wäre ich gern dabei gewesen, Eva! Das war sicher super interessant in Köln!
    VG vpm Remate

    AntwortenLöschen
  7. Gut schaust Du aus, liebe Marita! Hast schöne große blaue Augen! Eine Seltenheit in unserem Alter, sofern man nicht "nachhilft", aber ich denke, Deine sind natürlich. Auch Aris Augen bewundere ich regelmäßig. Viele haben schon angeborene Schlupflider, die im Alter noch weiter nach hinten "schlüpfen" - so ist die Natur ...

    Diese Paraden wirken ja ganz urig, ich habe auch schon eine hier in der Gegend gesehen. Aber ich bin kein Freund davon, seine Sexualität in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu stellen, egal ob Hetero, Homo oder sonst irgendeine Art der Sexualität, das gilt für mich auch für A-Sexualität im Übrigen. Das ist reine Privatsache und geht niemand etwas an und gehört für mich ins Schlafzimmer. Heute scheint es oftmals so, als drehte sich ALLES nur noch um Sexualität und BEZIEHUNGEN. ;-) Dabei gibt es doch so unendlich viel mehr und sehr Interessantes im Leben, als sich hauptsächlich damit zu beschäftigen. ;-)

    Klar verstehe ich den Hintergrund dieser Paraden und dagegen ist auch nichts zu sagen! Dinge wie der 'Rosa Winkel' sind genauso verabscheuenswürdig wie der Judenstern!!! Nur ob mit den Paraden wirklich geholfen wird? Das bezweifle ich zuweilen, wenn ich die Stimmen dazu höre, die, die nirgendwo zu lesen sind, weil die Leute sich nicht trauen ... Also ob karnevalsartige Umzüge wirklich zu einer ernsthaften Diskussion beitragen.
    Wie auch immer, als Christen sollten wir Menschen aller Coleur freundschaftlich entgegenkommen und es mit Jesus halten, der teilweise lieber mit den Heiden als mit den Pharisäern war, die nur fromm TATEN.

    Wo ich das noch mit dem 'Recht am eigenen Bild' lese - auch ich mache Personen auf meinen Bildern generell unkenntlich. Man braucht sie nicht zu schwärzen, man kann sie auch sogar mittels PhotoScape und einem Filter (Out of Focus) recht unscharf werden lassen, so daß die Gesichter nicht mehr erkannt werden oder andere markante Teile. Es sind nun mal Privatpersonen, die rechtlich dagegen vorgehen könnten, und ich selbst würde es auch so handhaben, würde ich mich auf einer Internetseite ungefragt wiederfinden!
    Wir sind ja nicht die regulären großen Medien hier und müssen von daher besonders aufpassen! Mein Professor der Medienwissenschaften sagte immer, das Internetrecht ist noch ein sehr junges Rechtsgebiet, da ändert sich ständig etwas und genau das habe ich immer im Hinterkopf.
    Es kommt also immer noch darauf an ... wie in diesem Artikel auch zum Ausdruck kommt.

    http://anwalt-im-netz.de/urheberrecht/recht-am-eigenen-bild.html

    Fotografieren fürs Private Album ist erlaubt, wenn notgedrungen Menschen zu erkennen sind, nicht aber in jedem Falle für den Internet-Blog, das ja kein privates Album mehr darstellt, außer, wenn Du Deinen Blog auf unsichtbar und unter Paßwort stellst.

    AntwortenLöschen
  8. Was ein Ereignis der Zeitgeschichte betrifft, da noch das Beispiel des Mieterfestes und die Abbildung von teilnehmenden Personen, die allerdings NUR in einer Mieterbroschüre abgebildet wurden, also nicht im Internet! Auch wurden die Bilder nicht 'heimlich' gemacht, also ohne Wissen dieser Personen!

    Und dann gibt es schließlich noch diese "Gesichts-Maschine" die jedes Gesicht der betreffenden Person zuordnen kann. Wer möchte das schon, z.B. der Fremdgänger, der auf eben dieser Veranstaltung war, findet sich plötzlich von irgendjemand getaggt auf Facebook wieder und seine Ehefrau ... - uihh uihh uihhh - sicher eine Sünde, aber MUSS sowas wirklich sein??? Und getaggt wird in diesen Tagen viel ... da gäbe es noch andere Szenarien, die ich hier nicht alle anführen will, so könnte jemand zu Unrecht beschuldigt werden, nur weil man ihn auf solch einem Bild erkannt hat ... Deswegen sollte man auch die Geo-Tags fürs Internet unbedingt herausnehmen!

    Unter obigem Link steht auch noch folgendes:
    "Für den Freizeitfotografen bietet es sich aus pragmatischer Sicht weiter an, sich in Selbstzensur zu üben und das gezielte Fotografieren fremder Menschen ohne deren vorherige Einwilligung auch an öffentlich zugänglichen Plätzen zu meiden"

    Denn schon denkt sich ein "Rechtsverdreher" wieder etwas Neues aus und alle rennen hinterher ... und so eine saftige Abmahnung möchte ich nicht kassieren! Der Prof. erzählte auch von den zahllosen Anwälten, die wider Erwarten nicht das einnehmen, was sie gern würden, wenn ... und das es hier mehr Anwälte gibt als in ganz Amerika! Das läßt tief blicken ... man muß sich jede Zeile heute überlegen, die man schreibt. Ich kenne einige Blogs, die Strafen zahlen mußten, wo man nur mit dem Kopf schüttelt, wieso!

    So Einige haben und mußten ihre Blogs daraufhin rückwirkend bearbeiten. Eine Schweinearbeit! - Ich weiß nicht, ob Du re:publica (Blogger-Konferenz) verfolgt hast, die Teilnahme einiger Bloggerinnen und deren nachträgliche Blogveränderung? Da sie dort erst von den Regeln erfuhren ... Da verschwand auch manches Promi-Bild aus den Blogs, das vorher ohne mit der Wimper zu zucken gepostet wurde (und dazu noch ohne jegliche Quellenangabe) auch von diesen Blogs, selbst solche mit Hunderten oder gar Tausenden "Freunden" ;-) Habe mich immer schon gewundert, daß die davon anscheinend nichts wußten, das man das nicht machen darf! Da greift im Übrigen auch noch der postmortale Schutz!

    Sogar aus der Wayback-Machine fischen die Herren Anwälte Uralt-Blogs und klopfen sie auf "Fehler" ab und kassieren zuweilen, längst gelöschte Blogs! ;-)

    Also bevor man überhaupt erst Gefahr läuft, würde ich auf Nummer Sicher gehen. Betrachte das bitte nicht als persönliche Kritik oder so. Du weißt, daß ich Dich/Deinen Blog, sehr schätze und hier nur mein Wissen kundtun möchte.

    Sei lieb gegrüßt und hab' noch ein schönes sonniges Wochenende
    Sara

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über Deinen Kommentar!

Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bin ich dazu dazu verpflichtet, dich darauf hinzuweisen, was mit Deinen Daten passiert, die du hier im Kommentarfeld hinterlässt.
Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben dem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, Deine E-Mail-Adresse und der Nutzername gespeichert.
Meine Kommentarfunktion speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Da ich die Kommentare auf meiner Seite nicht vor der Freischaltung prüfen, benötige ich diese Daten, um im Falle von Rechtsverletzungen gegen den Verfasser vorgehen zu können.

Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Häkchens löscht Du Dein Abonnement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.