Sonntag, 25. Mai 2014

Das "Kleinod"

 
Da ist es - das Kleinod, welches ich bereits im vorletzten Post angekündigt habe!

Auf einer Anhöhe gelegen ist es ein wunderschönes Fotomotiv.
Ein Platz zum Innehalten und zum zur-Ruhe-kommen.



Kleinod - gehört dieses Wort auch zu den bedrohten Wörtern
Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschlagen:

Kleinod ist ein altes deutsches Wort für ein Schmuckstück. Heute wird es überwiegend im übertragenen Sinne für eine (nicht nur gegenständliche) Kostbarkeit benutzt.



Das Schmuckstück ist die "Rote Kapelle" in Friesenhagen. 
Wahrlich ein Blickfang mit magischer Ausstrahlungskraft.



An dieser Stelle war also ein Scheiterhaufen!
Die rote Farbe der Kapelle soll an das viele Blut erinnern, das hier vergossen wurde!

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Ein herrliches Motiv ist die Kapelle inmitten der Frühlingswiesen.


An diesem Nachmittag sind einige Menschen unterwegs,
der Priester in Soutane vervollständigt die Idylle...






Dieses herrliche Fleckchen Erde 
liegt im angrenzenden Bundesland Rheinland-Pfalz, im Kreis Altenkirchen, oberhalb von Friesenhagen.



Karte 


Wie beim vorletzten post über das Fachwerkstädtchen Freudenberg,
hier noch die geographische Lage. Friesenhagen ist der nördlichste Zipfel im Kreis Altenkirchen und gehört zur Verbandsgemeinde Kirchen/Sieg.
Der obere Fluss ist übrigens ein kleiner Teil der Sieg.
Hier der Link zu Wikipedia: Klick

Wie hat euch mein aktuelles Kleinod gefallen? 
Hat es euch auch berührt?

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich!

Bei mir wird es heute muikalisch:
Heute Nachmittag Singen mit meinem Chor Frauen3Klang Klick auf einem Dorffest 
und heute Abend komme ich in den Genuss der H-Moll-Messe von Bach in der Philharmonie in Köln! Freu!

6 Kommentare:

  1. hallo marita,
    schöne bilder und es ist schon ein kleinod. die haben wir hier auch, leider wissen das viele andere menschen auch und diese kleinode sind bald keine mehr.
    schöne bilder hast du uns mitgebracht.
    wünsche dir heute abend viel genuss bei der h-moll messe. viel spass und freude, es lohnt sich.

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  2. Liebe Marita,
    das sind ja ganz wunderbare Bilder! Irgendwie wirken sie wie *von früher*.
    Diese kleinen Kapellchen sieht man hier auch hin und wieder am Wegesrand, aber ich habe noch nie an einem angehalten. Du bringst mir gerade den Gedanken, daß sie wohl alle aus einem vergangenen Grund dort stehen. Denn so mitten irgendwo wäre es ja merkwürdig. Vielleicht sollte ich mal anhalten, wenn ich wieder an einem vorbei komme und entdecke dann auch ein *Kleinod*. Das Wort ist schön, aber wirklich selten.
    Schlimm ist, daß viele, vor allem junge Menschen, diese Orte für ihren Zerstörungswahn nutzen :o(
    Viel Freude heute Abend und einen lieben Gruß, Elke

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  3. Liebe Marita,

    du hast schöne Stunden vor dir, und ich wünsche dir dazu viel Freude.

    Sonnige Sonntagsgrüße
    Elisabeth

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  4. Hallo Marita,
    ein sehr denklich stimmender Bericht. Vielen Dank. Ich habe aus Interesse gleich gegoogelt und es werden sogar alle Namen der Hingerichteten genannt. Ich kenne den Begriff "Kleinod" - wie passend hier.
    Einen schönen, sonnigen Sonntag und heute abend viel Freude wünscht die Biene.

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  5. Liebe Marita,
    ja - ich stimme dir zu. Deine Bilder von diesem "KLeinod" sind wunderschön. Es könnten Postkarten sein - sehr idyllisch die kleine Kapelle zwischen den zwei Bäumen. Der große Baum (ist es eine Linde?) ist sicherlich schon uralt und könnte so einiges erzählen, was sich unter seinen Ästen zugestragen hat. Das auf dieser Anhöhe einmal Frauen verbrannt wurden, ist schon gruselig! Wie ich lese, warten heute noch ein paar musikalische Highlights auf dich. Ich wünsche dir viel Freude und wünsche einen schönen Restsonntag!
    Liebe Grüße
    Tina

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  6. Ja liebe Marita, Deine Bilder haben mich sehr bewegt....eine wunderschöne Idylle. Das schönste Foto ist für mich der geschwungene Weg, da komme ich ins Träumen.
    Ich bin froh, das ich wieder kommentieren kann, längere Zeit ging es nicht, frag mich nicht, warum.....Ich habe aber stets mitgelesen auf Deinem schönen Blog. Sei lieb gegrüßt von Majon

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