In Berlin gibt es geradezu unendlich viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen – andererseits kann einen die Auswahl fast erschlagen. Wir haben uns am zweiten Tag für eine Touri-Tour mit einem Hop-on-Hop-Off-Bus entschieden. Am Checkpoint-Charly, einem typischen Berlin-Touri-Hot-Spot, sind wir ausgestiegen und sind ein bisschen zu Fuß weiter. Überhaupt sind wir sehr viel auf den Beinen gewesen. Es ist wichtig, sich nicht zu viel auf einmal vornehmen und stattdessen die Dinge, die besonders Spaß machen, ausgiebig genießen.
Wir sind ein wenig über die Friedrichstraße gebummelt. Im inzwischen geschlossenen Luxus-Kaufhaus Quartier 206 war wenig los, mir gefiel der Artdecó-Stil sehr gut - Zeit für einen kleinen Foto-Stopp..
Am Gendarmenmarkt hat es uns besonders gut gefallen. Er ist Berlins schönster Platz...
Am Brandenburger Tor waren wir auch.
Es waren keine Touri-Berliner-Bären dort, ungewöhnlich. Stattdessen sind wir von einen Obdachlosen angesprochen worden... ein nicht mehr ganz so junger Mann, der uns seine Lebensgeschichte erzählt hat.

Am Nachmittag ging es mit der Bahn wieder nach Köln. Vorher machten wir bei herrlichem Wetter eine letzte Station am Reichstag. Die Jacke, die ich trage ist neu, es ist meine zweite Softshelljacke, ich noch eine dunkelblaue. Ich bin ganz glücklich damit, sie ist innen mit weichem Fleece gefüttert.
Wenn ich hier so den blauen Himmel sehe, überkommt mich Wehmut... nun ist November und typisches Schmuddelwetter, nasskalt.
Habt es fein!
Marita