Dienstag, 23. Februar 2016

Von Enten und Graufiltern

Was haben Enten mit grauen Filtern zu tun?

Dazu nehme ich euch mit an einen Lieblings-Ort.
Es ist dort wo ich letzte Woche die beiden Reiher fotografiert habe.
Eine wunderschöne Stelle im Nachbarort, die ich schon öfters mal im Blog gezeigt habe. Die Sieg, ein 155 km langer rechtsrheinischer Nebenfluss, fließt unmittelbar dort am Spazierweg vorbei und wird gestaut. Ein breiter Wasserfall ist dort, ein Naturschauspiel, zu allen Jahreszeiten schön.
Zuletzt hatte der Wasserfall Hochwasser, dann rauscht es schon von Weitem.

Ihr könnt die Stelle mit dem Wasserfall auch hier *klick* anschauen.



Mein Freund und ich sind öfters an der Sieg. Diese Collage ist am 15. November entstanden.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Entenfüttern Sinn oder Unsinn ist... es war nicht viel Brot, das ich ich verfüttert habe. Den Enten und Gänsen dort geht es gut, es sind Stockenten und Kanadagänse, sogar eine Nilgans habe ich gesehen.








Die Enten fühlen sich am Wasserfall wohl, auch wenn sie sich ein lautes Zuhause ausgesucht haben.











Nun folgen einige Fotos mit Graufilter (Neutraldichtefilter).
Diese Bilder hat alle mein Freund gemacht.
Ich weiß nicht, welche Stärke er verwendet hat um das 
fließende Wasser mit langer Belichtungszeit festzuhalten. 
Das Fotografieren mit Graufilter ist ein bisschen "tricky", denn man muss manuell belichten und den Filter erst nach der richtigen Blendenwahl für die Tiefenschärfe aufschrauben.








Ist das nicht ein wunderschöner weicher Effekt?!
Die Intensität dieses Effektes hängt eben mit der Belichtungszeit zusammen. 
 Auch hier noch mal- gleiche Stelle, allerdings an zwei verschiedenen Tagen fotografiert.




Die Fotos wirken alle ein wenig mystisch... mir gefällt das. 

Zum Abschluss zeige ich euch noch ein Graureiher-Foto.
Der Kerl in seinem Reich am Wasserfall - immer auf der Lauer nach einem zufällig vorbeikommenden Leckerbissen. 

Donnerstag, 18. Februar 2016


Die letzten beiden Tage war herrliches Winterwetter! Da ich noch nicht wieder arbeiten war, hatte ich Zeit und Lust, in den Mittagsstunden einen Spaziergang zu machen. 
Zuerst aber habe ich mir ein paar Schneeglöckchen im Vorgarten gepflückt und in die kleine Vase aus dem Nachlass meiner Mutter gestellt.


Am Dorfrand entdeckte ich diesen Graureiher, den man bei uns auch Fischreiher nennt. Er stakste durch das Gras auf der Suche nach einem Leckerbissen zu Mittag. Aus dem Autofenster habe ich ihn mit meinem Smartphone fotografiert.
Die nachfolgenden Fotos habe ich wenig später an einem anderen Standort gemacht. Mit dem Teleobjektiv erwischte ich diesen Fischreiher. 
Zwar war ich froh dass ich dieses Objektiv  (Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 55-200mm 1:4-5,6 G IF-ED VR) draufhatte, denn der Reiher saß noch ein gutes Stück weit weg von mir, aber natürlich haben diese Bilder keine Profiqualität. (Dafür reicht mein Equipment nicht)




Aber dennoch erkennt man die zwei herunterhängenden langen schwarzen Federn am Kopf, die schwarzen Augenstreifen und an der Brust die sogen. Puderfedern, deren Spitzen zu "Puder" zerfallen und  sich der Vogel sich damit "wasserfest" machen kann.

Reiher sind Einzelgänger.

Dieser große Vogel ist auch ein Reiher - ein Silberreiher, seit ein paar Jahren auch in Deutschland häufig anzutreffen. Warum er so heißt... das Gefieder ist doch reinweiß!
Als ich mich zu nah ranwagte, hob sich der 1 m große Reiher und flog davon. 




Das waren schöne Momente in der Natur und mir hat das Fotografieren Spaß gemacht. 

In den nächsten Tagen zeige ich euch, was ich noch alles außer Reiher gesehen habe. 



Montag, 15. Februar 2016

Vitamine sind farbig


finde ich. Ist natürlich Quatsch. Tatsache ist aber, dass wir Vitamine brauchen.
Bunter Obstsalat ist schnell gemacht und schmeckt mit einem Löffel Honig herrlich süß und frisch.
Im Winter schnippel ich mir häufiger als im Sommer einen Obstsalat. Das liegt aller Wahrscheinlichkeit am Bedürfnis nach Farbe in der trüben Jahreszeit.



Und hier kommt noch ein oberleckerer Salat!
Meine Tochter und ich sind begeistert von dieser Kombination.




Leider haben mir diese bunten Vitaminchen zwar sehr gut geschmeckt, aber mich nicht vor einer bösen Erkältung geschützt! Seit Wochen bin ich erkältet...mal mehr mal weniger.
Karneval habe ich trotzdem gefeiert und am vergangenen Wochenende kam das was kommen musste: Fieber lähmte mich und nichts ging mehr. Jetzt geht es langsam wieder bergauf.
Und mein Verlangen nach Obstsalat kommt wieder...


Montag, 8. Februar 2016

Allen Karnevalsjecken

wünsche ich heute einen schönen Rosenmontag!

Von einem Senioren habe ich vergangene Woche diese Flasche Sekt geschenkt bekommen, ich nahm sie mit, wohl wissend, dass sie fast 30 Jahre alt ist. Sie macht sich so hübsch auf dem Esszimmertisch.



Mit meinem Sohn habe ich an Weiberfastnacht  ausgiebig gefrühstückt.

Und mit diesem Bild, das letztes Jahr am Straßenrand beim Karnevalszug im Nachbardorf entstanden ist, verabschiede mich auch schon wieder,
Hoffen wir alle, dass der zu erwartende Sturm nichts Schlimmes anrichtet, vor allem in Köln, wo der Rosenmontagszug nicht abgesagt wurde.

Montag, 1. Februar 2016

Karneval

steht nun für ein paar kommende Tage im Mittelpunkt.
Ich habe ja versprochen: Es wird farbig im nächsten Post.
Meine Tochter tanzt seit vielen Jahren in einer Showtanzgruppe.
Jedes Jahr überlegt die Gruppe sich welches Thema sie umsetzen können. In diesem Jahr ist es das Thema Zirkus. Die wunderschönen Kostüme sind maßgeschneidert.



Zum Einmarsch hatte sich die Gruppe etwas besonderes überlegt.
Mit beleuchteten Schirmen spazierten sie zu flotter Zirkusmusik ein. 


Bei Zirkusmusik denke ich immer an zwei Melodien:
eine sehr schnell gepielte Melodie auf dem Xylophon - das ist das Musikstück
"Erinnerungen an Zirkus Renz", auch bekannt unter "Zirkus-Renz-Galopp".

Die zweite, nicht weniger bekannte Melodie, ist ist der Marsch
"Einzug der Gladiatoren".
Nach dem ersten Tönen mit den triumphierenden Trompeten
 wechselt das Musikstück in ein schnelleres Tempo
und ist neben der Zirkus-Renz-Melodie DIE Zirkusmusik,
die weltweit mit Zirkus in Verbindung gebracht wird.


Die Tänzerinnen hatten eine moderne Fassung des Marsches gewählt.

Eine von ihnen zusammengestellte abwechslungsreiche Musik, die allerdings nichts mehr mit dem Thema Zirkus gemein hat, aber mit bekannten Rhythmen, schließt sich an und passt zu ihren Darbietungen.



Der rheinische Karneval ist vielfältig und bunt!
Deutschlandweit wird am kommenden Donnerstag, an Wieverfastelovend, 
auf die Hochburg des Karnevals geguckt. 
Die Polizeipräsenz ist ab Donnerstag verdreifacht. 
Wollen wir alle hoffen, dass es ruhig verläuft und es zu keinen Übergriffen wie an Silvester kommt!

Mit den bunten Blümchen von meinem Esszimmertisch wünsche ich Euch 
"Vell Spass an d'r Freud" im Karneval!