Donnerstag, 29. Dezember 2016

Rückblick auf Weihnachten 2016

Gefühlt kommt es mir vor, als wäre das Weihnachtsfest schon mindestens eine Woche vorbei, dabei sind es nur wenige Tage und wir befinden uns zwischen den Jahren.
Mein Job in der Hauswirtschaft und in der Betreuung demenzerkrankter Menschen (bei einem großen kirchlichen Arbeitgeber)  beschäftigt mich auch in diesen Tagen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass irgendwie "alles abfällt",also eine gewisse "Ruhe" eingekehrt ist. 
Die Weihnachtstage sind schon stressig, vor allem die Vorbereitungen, das geht vom Weihnachtshausputz über das Einkaufen, Geschenke einpacken usw., das Kochen des Festmahls bis zum Proben im Chor für die Christmesse. 












Bei uns gehören die Serviettenknödel traditionell zum Weihnachtsessen - mit viel Petersilie. In diesem Jahr ist mit dem trendigen Zupfbrot ( Pull-Apart Bread) ein "Neuzugang" hinzugekommen. Mein Sohn hatte Rotkohl zubereitet, natürlich frisch gekocht und nicht aus dem Glas oder tiefgekühlt. Ein leckeres Zimteis mit weihnachtlichem Pflaumenkompott hatte er auch vorbereitet. Das Tochterkind steuert jedes Jahr hausgemachte Spätzle und Feldsalat bei und ich habe den Krustenbraten, das Zupfbrot und die Knödel gemacht.
Ja. wir haben geschlemmt und es war schön!

Macht es euch gemütlich und genießt die Tage zwischen den Jahren!

Eure Marita






Sonntag, 25. Dezember 2016

Sonntag, 18. Dezember 2016

Adventsstimmung

Schon der 4. Advent!
Die Zeit vergeht immer so schnell vor Weihnachten, dabei versuche ich immer möglichst ohne Stress auszukommen, aber meistens gelingt mir das nicht. Vergangene Woche war so ausgefüllt, morgens arbeiten und am Nachmittag war ich immer unterwegs... , mein Freund hatte Geburtstag und ich hatte außerdem zwei schöne private Treffen, eine Verabredung mit zwei Bekannten zu einem leckeren Essen und dann war noch das lustige Schrottwichteln 😊 mit meinem Freundinnenkreis.
Abends war ich im Endspurt bei der Fertigstellung unserer Dorfzeitung. Das kollidiert immer mit den ganzen Terminen, weil ich die Dorfzeitung rechtzeitig fertig layoutet haben muss, denn sie muss ja noch ausgedruckt werden und noch vor Weihnachten verteilt sein... Wann soll man da noch bloggen???
Immerhin habe ich noch ein paar Plätzchen gebacken, denn das gehört für mich unbedingt zum Advent. Vergangenen Samstag die Karamell-Cookies mit Salz gebacken und die altbewährten zarten Vanillekipferl. Spritzgebäck, Makronen und Schwarzweißgebäck habe ich auch gebacken, aber keine Fotos gemacht.
Nach vielen vielen Jahren war ich noch mal auf einem schönen Weihnachtsmarkt bei uns in der Nähe. Es ist etwas ganz anderes einen kleinen Weihnachtsmarkt hier im ländlichen Gebiet zu besuchen als diese großen Märkte in den Städten. Da gibt es noch viel Kunsthandwerk und Selbstgemachtes.In Köln und Bonn bin ich allerdings auch gewesen.










Der Weihnachtsmarkt in Ruppichteroth ist wirklich bezaubernd!
"Wie im Märchen" - sagte mein Freund!  
Tatsächlich finde ich das auch. das dritte Bild erinnert besonders an eine Kulisse aus einem Märchenfilm...


Und nun wünsche ich euch einen schönen 4. Advent!
Herzliche Grüße
von Marita

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Nikolaus und Frost

Ganz schon frostig war es in den letzten Tagen! Aber es ist herrlich draußen und solche Rauhreiffotos machen Spaß. Eine verträumte Landschaft zeigt sich, "überzuckerte" Motive bieten sich quasi an.






Da fällt mir ein, dass ich neulich Geschenke eingepackt habe, auch ein bisschen im "Frostlook".



Drinnen ist es ja jetzt besonders gemütlich. Der Adventskalender, gebastelt von meiner Tochter für ihren Freund, ist aber inzwischen nach Köln abgereist.


Am Sonntag habe ich meinen Quittenlikör abgefüllt. Der Likör ist sowas von lecker geworden! Da mir der Likör nur aus Quittenstücken und Kandis nur mit Wodka angesetzt persönlich viel zu stark ist, habe ich diesmal Quittensaft hinzugefügt.










Meine kleine Holzsternsammlung. Der sechszackige kleine Stern war der erste Stern, ich habe ihn geschenkt bekommen, der hintere Stern ist aus Tannenholz und den linken Stern habe ich mir am Samstag auf einem Weihnachtsmarkt gekauft. Ist er  nicht wunderschön? Die Marmorierung im Buchenholz ist durch einen Pilz herbeigeführt. 



Der Nikolaus war auch bei mir! Tochter und Sohn haben mich gestern morgen mit diesen Gaben überrascht! Neben all den schönen Dingen freue ich mich über einen richtigen Nikolaus! Wie es sich gehört mit Mitra und Bischofsstab!




War bei euch auch der Nikolaus?

Mittwoch, 30. November 2016

Ein kleiner Adventskalender - gekauft in Bonn

Am Dienstag hatte ich einen Termin bei meinem Zahnarzt in Bonn. Zahnarztbesuche gehören nicht gerade zu den besonders angenehmen Gründen in eine schöne Stadt zu fahren, muss aber schon mal sein. Anschließend gönnte ich mir einen Bummel durch die Fußgängerzone.
In Bonn ist der größte Buchladen in einem ehemaligen Kino untergebracht. Der Buchladen gehört zu einer großen Buchhandelskette. Die Nutzung des Gebäudes dafür fand bei den Bonner ordentlich Kritik. Grund war, dass das Metropol, ein Kino im Art-Déco-Stil - ein letztes großes Haus dieser Art in Deutschland - nicht als Einzelhandelsfläche genutzt werden sollte.
Ende der Siebziger bis Mitte der Achtziger Jahre habe ich in Bonn gewohnt habe und ich kann  mich noch sehr gut an das Metropol-Kino erinnern. Es gab den Großen Saal und später das kleine Kino im ersten Stock, das "Bambi im Metropol", das an Stelle des Cafés im Metropol getreten war. An die blauen Plüschsessel und die rosafarbenen Wände kann ich mich ebenfalls gut erinnern. Vielleicht habe ich mich als junge Frau nicht für diesen Stil mit der ganzen Pracht dieser Zeit begeistern können, heute sehe ich das anders. Leider begann ja wenig später das große Kinosterben und für das alte Kino, erbaut 1928, kamen harte Zeiten. Neben  heftiger Proteste seitens der Bonner gegen eine geplante artfremde Nutzung des Kinos, begann ein Tauziehen mit dem Amt für Denkmalschutz und den Gerichten. Obwohl  Ende der Achtziger Jahre stilecht völlig stilgetreu saniert,  hatte man mit dem Abriss begonnen, der komplette Abriss konnte aber noch gestoppt werden.
Fakt seitdem: Das Metropol war plötzlich kein Denkmal mehr, einzig noch die Fassade im Bauhausstil .  
Hier kann man die ganze Historie nachlesen.

 
Quelle: Wikipedia
 
 


Sicher, das Buchgeschäft im einstigen Metropol ist sehr schön. 
Man hält sich dort gerne auf.
Schade finde ich, dass auch in Bonn 
die vielen kleinen inhabergeführten Buchhandlungen verschwunden sind.
 
Und dieses kleine Adventsbüchlein habe ich gestern dort gekauft.
Ich habe Spaß daran gehabt, die Seiten zu gestalten. Für jeden Tag ist eine Seite vorbereitet, die man mit Texten oder Fotos verschönern kann. Man sollte ja meinen, in unserem Alter ist man für Adventskalender aller Art (außer mit Schokolade) nicht mehr empfänglich... aber ich hoffe doch, dass sich mein Freund darüber freut!
 
Im nächsten Post zeige ich mehr aus Bonn!
Liebe Grüße
Marita

Sonntag, 27. November 2016

1. Advent ♫

🎼 Zur Einstimmung auf die Adventszeit gehört für mich immer ein festliches Konzert.
In diesem Jahr sind es sogar zwei.
Gestern Nachmittag haben wir in der Kölner Philharmonie einen stimmungsvollen Einstieg  in die Vorweihnachtszeit erlebt. Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf ( Zündorf ist ein sehr schöner rechtsrheinischer Stadtteil von Köln-Porz) gibt regelmäßig seit über 20 Jahren in der Philharmonie Konzerte mit stets anspruchsvollem Programm. 
Zusammen mit der Kammerphilharmonie Rhein-Erft konnten wir diese Werke erleben:

Das "Te Deum" von Wolfgang Amadeus Mozart

Der Lobgesang "Te Deum laudamus - Dich Gott loben wir" ist vermutlich im 4. Jahrhundert entstanden, Luther übersetze den Text 1529 ins Deutsche. In allen Stilepochen von den großer Komponisten wurde das Te Deum vertont.
Mozart komponierte das Te Deum 1769, im Alter von 13 Jahren und sein Te Deum ist ein kleines Meisterwerk.

"Nun kommt der Heiden Heiland" von Johann Sebastian Bach

ist die Kantate Nr. 61 ist eine bekanntes Kirchenwerk aus Bachs umfangreichen Kantatenwerk. Bach schrieb sie für den 1. Advent 1714 in Weimar.

"Der Messias" von Georg Friedrich Händel- Auszüge

Das Oratorium " Der Messias " ist sicher das berühmteste Werk des Komponisten. Händel schuf seinen Messias in nur drei Wochen. 1742 wurde das Werk in Dublin uraufgeführt. Messias bedeutet der Gesalbte und der Text besteht vollständig aus Bibelzitaten in den auf den den kommenden Messias, also auf Jesus, seine Geburt, Passion, Auferstehung uns Himmelfahrt hingewiesen wird. Händels Messias war ursprünglich für die Karwoche bestimmt, gilt aber das Weihnachtsoratorium schlechthin.

Der vierstimmige Chor, eine Spranistin, ein Tenor und ein Bassbariton, das Kammerorchester haben mich begeistert.
Die Gesamtleitung von Musikdirektor Christian Letschert-Larsson für Chor, Solisten und Orchester waren sicherlich hochkarätig.

Ich weiß, die meisten können sich für solche Meisterwerke der klassischen Musik nicht sehr begeistern. Jedoch sind viele Stücke wie das "Halleluja" aus dem Messias bekannt.

                🎶
 
Nach dem Konzert drängten wir uns über den übervollen Weihnachtsmarkt am Dom... aber nicht für lange, das Geschubse dort macht keinen Spaß.
Am vergangenen Montag war ich übrigens auf dem Bonner Weihnachtsmarkt, der mit 170 Ständen auch sehr groß ist, kann durchaus mit vielen Kölner Innenstadtmärkten mithalten, allerdings sind in Köln viiiel mehr Menschen, vor allem auch Touristen, unterwegs...


 
Am heutigen Adventssonntag  gibt es dann das zweite Konzert für mich:
Das traditionelle Adventskonzert unseres Kirchenchores St. Cäcilia"im Siegtaldom.
 
Zu Gast sind in diesem Jahr die Kölner Vokalsolisten, ein sechstimmiges solistisches Ensemble, auf die ich sehr gespannt bin, waren sie in den vergangenen Jahren immer wieder mit verschiedenen Programmen in der Kölner Philharmonie.
 
Ein Link zu den Kölner Vokalsolisten: Klick hier! 
 
Folgende Lieder werden wir mit unserem Chor heute singen:
 
Lobe den Herrn, meine Seele  Text nach Psalm 103, 1-5 ,
Melodie und Chorsatz Felix Mendelsohn-Bartholdy (1809-1847)
 
Rorate Coeli (Tauet, ihr Himmel)
Joannes Lohelius (1724-1788)
 
O Heiland reiß die Himmel auf
aus dem "Weihnachtsoratorium" von Heinrich Fidelis Müller (1837-1905)
 
Ave Maria
von Joseph  Hadyn (1732-1809)
 
und
 
Macht hoch die Tür
von Moritz Hauptmann (1792-1868)
Text: nach Georg Weißel (1590-1635)
 
 


 
 
 
Schauen wir also was uns erwartet an diesem
1. Adventssonntag!
Ich freue mich auf das Singen!
♥♥♥
 
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 24. November 2016

Novemberende

𝀹

Der November ist weit fortgeschritten und während drinnen bei mir langsam aber sicher der Advent einzieht, will ich doch noch ein paar letzte November-Bilder zeigen.
Gestern war das Wetter ja super, so dass ich am Nachmittag noch einiges im Garten und auf dem Grundstück geschafft habe. Vom gestrigen Nachmittag sind die Bilder von meinem Quittenbaum und mit meiner Nala entstanden. Die Nala ist jetzt eine junge Dame und ist  mit ihren  2   1/2 Jahren verglichen mit uns Menschen nun etwa 24 Jahre. Sie klettert  noch ganz gerne in die Bäume... es war herrlich sie dabei zu beobachten. Ein alter Apfelbaum trägt noch ein gelbes Laubkleid, der Quittenbaum will ebenfalls noch nicht ganz nackt dastehen... er trägt ja jedes Jahr mehr Früchte, als man verarbeiten kann, obwohl ich schon jede Menge Quitten verschenkt habe.

Zuletzt bin ich mit meinem Freund ganz früh unterwegs gewesen, um solche Landschaftsaufnahmen zu machen: Täler im Nebel, darüber bereits die Sonne.

 


 
 
 
 
 
 
Auch am vergangenen Sonntag waren die Temperaturen eher frühlingshaft mild. Wir haben einen Spaziergang am Heimatfluss, der Sieg, gemacht. Meinen dicken Loopschal habe ich gar nicht gebraucht. Am Ufer machten wir einige Fotos, wieder mit dem tollen Objektiv mit Festbrennweite. Zuhause gab es dann etwas mit Quitte: Ich hatte einen leckeren Kuchen in meiner neuen Form mit Hebeboden gebacken: Mürbeteig, Quittenkompott, gekochter Vanillepudding und Butterstreusel.
 
 

 

 


Hier seht ihr meine weitere Tasse von Orla Kiely. Außerdem gab es am Sonntag noch leckere Kürbissuppe.
 

 
 

 
 
 
 
 
So schön herbstlich grüßen Nala und ich euch ganz herzlich!