Samstag, 31. Mai 2014

Was machen wir am Sonntag?

Natürlich gehen wir auf den Blumen- und Pflanzenmarkt in unserem Dorf! Nun schon zum 16. Mal öffnet das wunderschöne Museumsdorf seine Pforten und präsentiert einen bunten Markt:


Auch wer keinen Facebook-Account hat, kann nachfolgenden Link anklicken und sich informieren:


Für alle, die hier in der Region diesen besonderen kleinen, aber feinen 
Blumen- und Pflanzenmarkt noch nicht kennen sollten,
ist dies ein Tipp für morgen!

Für Frau Dällerin ist diese Veranstaltung jedes Jahr ein "Muss"!

Donnerstag, 29. Mai 2014

Meine aktuelle Tisch-Deko

Das möchte ich gerne zeigen, das Tablett mit den Magnolien und dem anderen Dekokram.


Inspiriert durch diese Deko im D*pot, 
habe ich zu meinen vorhandenen Utensilien noch etwas dazugekauft 
um das Arrangement zuhause umzusetzen.



Solche Glasflaschen besitze ich schon ein paar Jahre, sie sind universell einsetzbar!
Gekauft habe ich mir 4 Papier- Schmetterlinge zum Klemmen, die bauchigen kleinen Windlichter und
die Magnolienzweige!

Dabei habe ich genau solche an meinem Magnolienbaum!
Aber die Freude mit der echten Blüte währt ja nie lange und diese Zweige 
sehen wirklich täuschend echt aus.


So ein dekoriertes Tablett ist praktisch, man hat es schnell mal wegstellt.
Ich bin ganz verzaubert von dieser Dekoration und freue mich, dass ich sie mir aus Bonn mitgebracht habe... schließlich musste ich mich nach meinen vielen Zahnarztbesuchen "belohnen"!

Ja, ich bin tatsächlich fertig mit der Behandlung! Am 23. September begonnen, habe ich vergangene Woche nun neue Kronen, zusätzliche Kronen und zwei Teleskopbrücken im Mund... Paradontosebehandlung und sechs Zahnentfernungen inklusive!

Es hat sich gelohnt. Ich bin mehr als zufrieden!

(Nachteil: Ich habe mich des Öfteren belohnt... gleich mehrfach mit T-Shirts, Schuhen, Tüchern, Parfum, ...)

Und zum Abschluss noch zwei echte Magnolienblüten aus meinem Garten.


Heute vor 30 Jahren war übrigens mein Hochzeitstag.

                           Ein schönes Wochenende wünsche ich jetzt schon allen Lesern!

Sonntag, 25. Mai 2014

Das "Kleinod"

 
Da ist es - das Kleinod, welches ich bereits im vorletzten Post angekündigt habe!

Auf einer Anhöhe gelegen ist es ein wunderschönes Fotomotiv.
Ein Platz zum Innehalten und zum zur-Ruhe-kommen.



Kleinod - gehört dieses Wort auch zu den bedrohten Wörtern
Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschlagen:

Kleinod ist ein altes deutsches Wort für ein Schmuckstück. Heute wird es überwiegend im übertragenen Sinne für eine (nicht nur gegenständliche) Kostbarkeit benutzt.



Das Schmuckstück ist die "Rote Kapelle" in Friesenhagen. 
Wahrlich ein Blickfang mit magischer Ausstrahlungskraft.



An dieser Stelle war also ein Scheiterhaufen!
Die rote Farbe der Kapelle soll an das viele Blut erinnern, das hier vergossen wurde!

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Ein herrliches Motiv ist die Kapelle inmitten der Frühlingswiesen.


An diesem Nachmittag sind einige Menschen unterwegs,
der Priester in Soutane vervollständigt die Idylle...






Dieses herrliche Fleckchen Erde 
liegt im angrenzenden Bundesland Rheinland-Pfalz, im Kreis Altenkirchen, oberhalb von Friesenhagen.



Karte 


Wie beim vorletzten post über das Fachwerkstädtchen Freudenberg,
hier noch die geographische Lage. Friesenhagen ist der nördlichste Zipfel im Kreis Altenkirchen und gehört zur Verbandsgemeinde Kirchen/Sieg.
Der obere Fluss ist übrigens ein kleiner Teil der Sieg.
Hier der Link zu Wikipedia: Klick

Wie hat euch mein aktuelles Kleinod gefallen? 
Hat es euch auch berührt?

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich!

Bei mir wird es heute muikalisch:
Heute Nachmittag Singen mit meinem Chor Frauen3Klang Klick auf einem Dorffest 
und heute Abend komme ich in den Genuss der H-Moll-Messe von Bach in der Philharmonie in Köln! Freu!

Dienstag, 20. Mai 2014

Zuckersüß...

...sind diese Fotos!
Das Tochterkind hatte an Freitag Geburtstag, klar, dass ich ihr eine schöne Torte backe!
Diesmal war es eine Regenbogentorte.
Nicht schwer, aber zeitaufwendig.

sechs mal Teig abwiegen und einfärben für die verschiedenfarbenen Böden



jeden Boden dünn mit pürierter Erdbeermarmelade einstreichen,
eine Buttercreme herstellen und verzieren.
Alles kein Problem für mich. Für den Teig habe ich ganz normalen Rührteig genommen, die Böden aus Bisquitteig waren mir zu langweilig.
Buttercreme gelingt mir immer aus 250g zimmerwarmer geschlagener Butter mit 250 Zucker, den Topf mit dem aus einem Liter Milch gekochten Vanillepudding so lange abkühlen lassen, bis er die gleiche Temperatur wie die Butter hat, dann immer löffelweise den Pudding unter die Buttermasse einrühren.
Das Problem ergab sich beim Verzieren: einen Regenbogen aus Smarties hatte ich über die fertig eingestrichene Torte gelegt...
am nächsten Tag, waren die Smarties verlaufen, ein hässlicher matschiger Streifen zierte die Geburtstagstorte!
Also alles wieder abkratzen... zum Glück hatte ich noch Buttercreme übrig und konnte den "Schaden" beheben!


Neben Carinas Gästen fanden sich im Garten auch zuckersüße kleine Gratulanten ein!







Anouk, gerade drei, und ihr Bruder Ole, 19 Monate,
belebten den Garten teils lautstark, so dass die Mütter (Ulrike von Ullykat *klick* und ich) ihre nette Unterhaltung öfters unterbrechen mussten...


Luke beobachtete das muntere Treiben von der Terrasse aus und hätte sehr gerne mal an der Regenbogentorte genascht....


Allen Lesern wünsche ich viele Sonnenstunden!
Der versprochene Post vom "idyllischen Kleinod" folgt noch.

Marita

Dienstag, 13. Mai 2014

Freudenberg

Freudenbergs Fachwerkhäuser
sind ein beliebtes Fotomotiv. Dahin machten wir am 1. Mai einen  Ausflug. 

Zum Aussichtspunkt muss man etliche Stufen hinaufsteigen, dann bietet sich einem ein toller Blick.



Der historische Stadtkern umfasst 86 Fachwerkhäuser.
Es ist der sogenannte "Alte Flecken", ein Stadtkern der international als Baudenkmal gilt.
Die Stadt Freudenberg besteht aus 17 Stadtteilen und hat knapp 18.000 Einwohner.





Schwarz-weiße Fachwerk-Idylle

Ein wenig zur Geschichte:
Die Burg Freudenberg wird erstmals 1389 erwähnt. Innerhalb der Burgmauern entstand eine kleine Siedlung, deren Bewohnern man im Jahr 1456 die Rechte "eines Fleckens" gewährt hatte, d. h. stadtähnliche Rechte wie Marktrecht. Im Gegenzug waren die Bewohner verpflichtet die Burg zu verteidigen. 



Obwohl der Flecken direkt an einer wichtigen Handelsstraße von Köln nach Marburg lag, waren die Bewohner auf Ackerbau und Viehzucht angewiesen.
Zweimal brannte der Flecken ab. Das erste Mal im Jahr 1540. Man baute die Häuser etwas unterhalb der Burg wieder auf und hatte mehr Platz sich zu erweitern. Es wurden Brunnen und Gruben zur evtl Brandsicherung gebaut.
Das zweite Mal brannte der Flecken im Jahr 1666 ab. Heute steht noch ein Haus. Es ließ sich schlecht fotografieren, daher nur diese Bronzetafel.

Unmittelbar danach wurde die Stadt nach einem einheitlichen Plan des damaligen Landesherrn wiederaufgebaut. Die Burg war ebenfalls zerstört, die Steine der Ruine nutzte man  für die Kellergewölbe der Häuser. Kriege und weitere  Brände verschonten den "Alten Flecken"-

Die ganz in Fachwerk erbaute Innenstadt ist also heute immer noch so erhalten  wie vor 350 Jahren.

Es gab soviel zu fotografieren....











Zum Abschluss noch mal ein Freudenberg-Totale-Foto.

Von meinem Wohnort aus ist es nicht weit, über die Landstraße durch nette kleine Dörfer waren wir wir gemütlich in einer guten halben Stunde dort.
Ich hoffe, der Ausflug hat euch gefallen.
Hier noch die Lage des Siegen-Wittgenstein-Kreises in NRW:



Nachdem wir in einer Eisdiele genüsslich ein Eis verspeist hatten- mit Blick auf die Fachwerkidylle,
fuhren wir noch zu einem weiteren Kleinod ganz in der Nähe. Das war auch soooo schön dort, die Fotos gibt es im nächsten Beitrag.

Bis dahin

Samstag, 10. Mai 2014

Muttertag

Mit meinen fast schon verblühten "Tränenden Herzen" wünsche ich allen einen wundervollen Muttertags-Sonntag!
Heute ist dieser Tag für mich nicht mehr wichtig. Es gab natürlich Zeiten, wo ich mich riesig über ein sauber abgeschriebenes Gedicht oder eine Bastelei aus Kindergarten und Grundschulzeiten gefreut habe. Meine Tochter und ich haben heute schon ein wenig den Sonntag vorgezogen, sie hat leckere Erdbeer-Käsekuchen-Muffins gebacken... leider habe ich keine Fotos davon gemacht...


Dienstag, 6. Mai 2014

Sonntagsausflug

Meine Wochenenden sind zweigeteilt, Samstags ist arbeiten im Garten angesagt und Sonntags bin ich meistens in Köln bei meinem R.
Dann lasse ich das Landleben hinter mir und besuche Galerien, Ausstellungen usw.
Wir schauen uns verschiedene Stadtteile  und Viertel an und ich tauche so ein wenig ins Stadtleben ein.
Es gibt so viel zu entdecken... An manchen eigentlich interessanten Dingen läuft man ungeachtet vorbei. Mir fällt dazu gerade der interessante Post über die Schildergasse von Dieter ein, wo es in seinem Beitrag über das Wallraf-Richarz-Museum auch um die Namensgebung der bekannten Kölner Einkaufsstraße geht, die drittmeistbesuchte Deutschlands übrigens. (Nachzulesen hier).

Es gibt viel zu sehen.... aber man  nimmt es nicht immer wahr. Ich werde hier schon mal über meine Aktivitäten in der Stadt berichten.
Als Einstieg beginne ich mit einem fröhlichen Kirmestreiben.

Zweimal im Jahr findet die Deutzer Kirmes statt, im Frühjahr und im Herbst.
Es ist Kölns größtes Volksfest. Immer um die Osterzeit werden auf dem Platz zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke die Buden und Fahrgeschäfte aufgebaut. Die Frühjahrskirmes wird daher auch Osterkirmes genannt und dauert zwei Wochen.

Das Riesenrad sieht man schon von weitem.





Es übt seit ewigen Zeiten eine starke Faszination auf mich aus...obwohl ich doch eigentlich Höhenangst habe- 
Es kam wie es kommen musste- zwei Fahrkarten gekauft und ab in die Gondel!

Man muss immer zu viert in eine Gondel- das fanden wir schade, denn es waren noch genug freie Gondeln vorhanden, aber der Schausteller ließ sich nicht überreden und so hatten wir Gesellschaft eines jungen Pärchens mit Hund (namens "Ewald")


55 Meter hoch -
da hatten wir einen tollen Blick auf die Domstadt-
man darf nur nicht nach unten gucken...
der Rhein ist ganz schön breit ...
Ewald beeindruckte das allerdings überhaupt nicht.

Schnell ein paar Fotos gemacht, selbstverständlich habe ich das Pärchen mit ihrem Smartphone fotografiert, schließlich muss man ja an Andenken an die Fahrt im Riesenrad haben.



 Ehrlich gesagt, war ich froh,  wieder festen Boden unter den Füßen zu haben!
Belohnt habe ich mich für meinen Mut mit einem Waldmeister-Softeis!

Anschließend schlenderten wir noch weiter über die Kirmes, Spaß macht es uns immer "wirklich interessante Leute" zu gucken und zu fotografieren, aber die waren  am Sonntagnachmittag (noch) nicht unterwegs.

Geht ihr auch schon mal über eine Kirmes? Und steigt ihr in eine Gondel ein?

Grüße vom Land-
Marita