Samstag, 26. April 2014

Fotoshooting an der Sieg

Heute gibt es erst mal Blümchen für euch!
Gepflückt von den Siegwiesen, wo es besonders im Frühling wunderschön ist.

Mein Freund hat bei unserem Spaziergang gaaanz viele Fotos von mir gemacht...Diese Aktion war total spontan, aus der Laune heraus entstanden. Allerdings hat er die Bilder mit seiner super Vollformat-Kamera gemacht.
Ich bin wirklich nicht gerade ein Top-Model..., habe "too much" auf den Rippen, das ist mir schon bewusst. Und ich bin bin schon einige Jährchen "drüber"...also über 50, meine ich damit.
Aber wir hatten sooo einen Spaß beim Fotografieren, ich denke, das sieht man auch. Und als ich dann die Bilder auf dem PC sichtete, habe ich mich entschlossen, sie zu zeigen.












Wie gefallen euch die Bilder?

Lasst ihr euch gerne fotografieren?


Viele Grüße
Marita

Mittwoch, 23. April 2014

Rückblick auf unser Osterfest

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                                            zu Ostern 2014

„Eine unerwartete Reise“
Die Reise ins Unerwartete
Am Beginn einer Reise steht oft das Ungewisse und manchmal auch das Unerwartete. Aber  dieses Unerwartete kann auch ganz unspektakulär sein, geradezu langweilig. Viele Seefahrer kennen auf ihren wochenlangen Reisen über das offene Meer dieses Gefühl. Doch das Unspektakuläre muss nicht schlecht sein.

Mit vollen Segeln“
Auf den Spuren großer Entdecker
Als Marco Polo damals Richtung Indien aufbrach, wird er wohl kaum an den grünen Hängen Liguriens vorbeigesegelt sein. Doch genau das ist unsere Route. Nach einem Streifzug durch Spezialitäten rund um Genua geht es in das Epizentrum asiatischer Gewürzkunst.



"Wo geh‘n wir denn hin?"
"Immer nach Haus!" - Heimat
Fernweh ist wohl ein Phänomen unserer Tage. Menschen wollen weit weg- weit weg von dem was sie kennen und ihnen vertraut ist. Doch gerade in diesem vertrauten und alt bekannten liegt auch Gutes und Schönes. Auf dieser Etappe unserer Reise kehren wir nach Hause zu dem was alt und trotzdem gut ist.

 

„Les Champs-Élysées

 Endstation Sehnsucht


Wenn 150 Radfahrer am Ende der Tour de France den Eifelturm erblicken und über den berühmten Prachtboulevard in Paris strampeln, haben sie das Ziel ihrer Sehnsüchte erreicht. Die kulinarischen Hochformen französischer Süßspeisen lernen die Sportler auf ihrer Reise wohl eher selten kennen. Dafür ist es unsere Endstation Sehnsucht- Endstation Paris.

Das war unsere Speisekarte -
in Rätseln... mein Sohn hatte die Texte geschrieben und ich fand die Umschreibungen der Gerichte so schön, dass ich am Samstagabend zu später Stunde noch den Drucker angeschmissen habe um daraus Speisekarten zu basteln.

Und hier die Auflösungen:
rechts oben "Die Reise ins Unerwartete" ist eine völlig unspektakuläre Brokkoli-Creme-Suppe mit kleinen herzhaften Muffins
rechts unten: "Mit vollen Segeln" sind selbstgemachte Bandnudeln mit Basilikumpesto und ein wenig Geflügelsalat, da sind eben die Basilikumdüfte aus Ligurien mit den Currygewürzmischungen Indiens auf einem Teller vereint

Das Hauptgericht "Wo geh'n wir den  hin?"
ist unverkennbar typisch deutsch: ein saftiger Schweinebraten, frischer Spargel mit "Frankfurter grüner Soße", selbstgemachte Spätzle, Kartöffelchen
Nach so vielen kulinarischen Reisen ist dann Zeit für die "Endstation Sehnsucht" gekommen- mit Mousse au Chocolat und Panna Cotta.

Wie man sieht, haben wir zu sechst zwei Stunden geschlemmt, geschlemmt, geschlemmt... 
Es war alles hausgemacht, nichts war aus "dem Tütchen"! Viel Zeit ist für die Vorbereitung draufgega
ngen, aber es hat Spaß gemacht. Vor allem hat mein Sohn (für die Vorspeisen und die Desérts) lange in der Küche gestanden.


 Am Nachmittag war dann spazieren gehen angesagt bevor wir dann bei der österlichen Kaffeetafel mit Nusszopf (gebacken vom Sohn) und Quark-Torte erneut den Genüssen erlagen...


Donnerstag, 17. April 2014

Wanderung durch den heimischen tiefen Wald

Für Eure mitfühlenden lieben Kommentare bezüglich Ronja möchte ich mich herzlich bedanken.
Ich bin immer noch traurig, hatte mich so an sie gewöhnt, sie hatte einen ganz anderen Charakter als unser alter Kater Luke.

Sehr spontan beschlossen mein Sohn und ich am nächsten Morgen eine etwa 10 km lange Wanderung zu machen. Es blieben nur noch wenige Tage, bevor seine Semesterferien zu Ende gingen und so eine Frühlings-Wanderung würde uns gut tun, davon waren wir überzeugt.
Als Route hatten wir den Pulvermühlenweg gewählt, einer der Erlebniswege Sieg. Aber weil wir ortskundig sind, haben wir uns (zwar mit Wanderkarte) nicht genau an die Wegbeschreibung gehalten.

Nicht allzu weit von unserem Dorf befinden sich die Ruinen der einstigen Pulvermühlen im Elisental.
Die Treppen führen in den Pulvermühlen-Bereich. Man hat sie vor zwei Jahren gebaut, um sie der breiteren Masse zugänglich zu machen, wollte aber den Naturschutz schonen. Auf mehreren Stegen und weiteren Treppen wurden wir durch den weitläufigen Gebäudekomplex geführt.  



 Die Ruinen muten schon etwas geheimnisvoll an... und unheimlich auch...


Die Pulvermühlenanlage  wurde 1871 gegründet und produzierte Schwarzpulver hauptsächlich für Sprengungen in Steinbrüchen und im Bergbau.
   Diese Audiodatei erzählt wie gefährlich es war hier zu arbeiten. 
Wer interessiert ist, kann sie anklicken und nach dem lauten Knall zu Beginn ist man in die Geschichte vertieft...
Es gibt dort noch viel mehr alte Gebäude zu sehen, aus unerfindlichen Gründen habe ich nicht allzu viele Fotos gemacht.
 Dem Trimbach gingen wir eine Zeitlang entgegen.




 Hier mussten wir uns entscheiden, welchen weiteren Verlauf unserer Tour wir geben wollten.

 Der Weg führte steil bergan und manchmal blieben wir kurz stehen und genossen die Aussicht ins Tal.
 Das hellgrüne Gebüsch sind die Kleinsträucher der Waldbeeren (Blaubeeren)

Endlich konnten wir die Waldwege, hauptsächlich Forstwege, verlassen.
Im Rucksack hatten wir alles für kleines Picknick dabei. An einer idyllisch gelegenen Jagdhütte, die man auch mieten kann, machten wir Pause.
Blühende Forsythien und rote Zierkirschen im Kontrast mit dem Blau des Himmels, Vogelzwitschern und eins mit der Natur.



 Beim Abstieg ins Dorf, vorbei am "Eisborn", gab es noch hübsche Motive zum Fotografieren!
Die wilden Veilchen wuchsen überall an vielen halbschattigen Stellen, es war schön ihre außergewöhnliche Farbe zu entdecken.

Es war gut, diese Wanderung gemacht zu haben. Ein kleines bisschen für die Fitness und ganz viel für die Seele!

Samstag, 5. April 2014

Mach's gut Ronja!






Unsere süße Ronja ist am Dienstag überfahren worden!

Wir hatten unser Katzenmädchen noch kein Jahr!  Erst im letzten Sommer hatten wir uns für ein Kätzchen entschieden, nachdem im Oktober 2012 unser Kater Chicco tot gefahren wurde. Meine Kinder meinten, dass mir eine zweite Katze viel Freude bereiten würde... und mein 12-jähriger Kater Luke hatte Ronja auch tatsächlich gut akzeptiert.

In den letzten Wochen hatte sie gerade erst angefangen, die Welt "da draußen" zu entdecken...im letzten Post habe ich ein Foto eingestellt, wie sie den flinken Zitronenfaltern hinterherjagt.

Leider kann man die Katzen nicht vor allen Gefahren fernhalten, wenn sie Freigänger sind.


Traurige Grüße
Marita